Fünf Familiengeschichten stehen im Mittelpunkt des Workshops: Die polnischen Familien Grossmann und Haberman, die deutsch-französische Familie Dreyfuss, die holländische Familie Peereboom und die griechische Familie David.
Der Workshop beginnt mit einer begleiteten Führung zum Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen.
Die europaweiten Deportationen, die Vernichtungslager in Polen und der Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion stehen im Zentrum des Workshops.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit den in der Ausstellung präsentierten Selbstzeugnissen.
Im Workshop werden Denkmäler als Quellen und Ausdruck der Erinnerungs- und Geschichtskultur untersucht.
Gemeinsam mit dem Jugendzentrum JUGEND KREIS SCHIEDER haben Mädchen und Jungen einmal sehr gelungen zusammengefasst, was aus ihrer Sicht für und bei einem Besuch am Denkmal wichtig ist.
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 – 13 können sich anhand der Materialien mit den zwei Hauptprinzipien der Ausstellung oder auch der Gestaltung des Denkmals vertraut machen.
Gehörlosen oder höreingeschränkten Besuchern steht eine Videoführung durch die Ausstellung im Ort der Information zur Verfügung.
Die Schülerinnen und Schüler (Jahrgangsstufen 7 – 10) lernen über die einzelnen Biografien und historische Quellen verschiedene Formen des Widerstands kennen. Sie werden dazu angeregt, über die Bewertung und Anerkennung dieser Taten nachzudenken.
Die Schüler (Jahrgangsstufen 7 – 10) lernen verschiedene Verfolgtengruppen kennen und werden zum Nachdenken über die ideologische Begründung der Ausgrenzung und über deren Auswirkung auf die Mehrheitsgesellschaft angeregt.
Während des dialogischen Stadtspaziergangs, der sich an alle Besuchergruppen wendet, werden die von der Stiftung betreuten Denkmäler besucht.
Buchbar von Montag bis Donnerstag von 10 Uhr bis 14.30 Uhr und Freitag von 10 Uhr bis 13 Uhr
Die dialogisch angelegte Führung für Individualbesucher wendet sich an Besucher ab 14 Jahren und greift das Vorwissen wie auch die besonderen Interessen der Teilnehmer auf.
Die Hörführung in Leichter Sprache ist ein Angebot für Besucherinnen und Besucher mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Lese- und Lernschwierigkeiten.
Die an der Ausstellung beteiligten Kuratoren stellen das Konzept der Ausstellung vor, führen in die Themen der einzelnen Räume ein und gewähren einen Einblick in ihre Hintergrundrecherchen.
Die Führung in Leichter Sprache wendet sich an Teilnehmer mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Lese- und Lernschwierigkeiten.
Die Führung am Gedenk- und Informationsort bietet einen historischen Überblick über die Ermordung zehntausender Patienten aus Heil-und Pflegeanstalten und bietet eine Auseinandersetzung mit Biographien von Verfolgten.
Die Führung am Gedenk- und Informationsort bietet einen historischen Überblick über die Ermordung zehntausender Patienten aus Heil-und Pflegeanstalten und bietet eine Auseinandersetzung mit Biographien von Verfolgten.
Die Führung bietet einen historischen Abriss und zeichnet den Kampf der Bürgerrechtsbewegung deutscher Sinti und Roma um Anerkennung als Opfer nationalsozialistischer Rassenideologie anhand einzelner Biographien nach.
Die dialogisch angelegte Führung wendet sich an alle Zielgruppen und knüpft an das Vorwissen und die besonderen Interessen der Teilnehmenden an. Sie findet im oberirdisch gelegenen Stelenfeld statt und endet mit einem beschleunigten Einlass in die Ausstellung im Ort der Information. Die Ausstellung kann eigenständig besucht werden.
Die Verfolgungsgeschichten von Else Baker, Franz Rosenbach und Walter Winter stehen im Mittelpunkt des Workshops, der mit Zeitzeugeninterviews arbeitet.
Die Texte in der Ausstellung sind in deutscher und englischer Sprache verfasst.
Für blinde oder seheingeschränkte Besucher steht eine Hörführung zur Verfügung, die eine Audioübersetzung der Ausstellungstexte und Raumbeschreibungen beinhaltet.
Der Projekttag mit Zeitzeugeninterviews im Videoarchiv wendet sich an Berliner und Brandenburger Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I. Er wird von unseren erfahrenen Bildungsreferent/-innen geführt und findet jeweils montags von 8.45 bis 14 Uhr statt.
Das Angebot richtet sich an Auszubildende und Fachkräfte in sozialen und pflegerischen Berufen – aber auch an Schülerinnen und Schüler beider Sekundarstufen.