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Das verschwundene Lager Hohenbruch

  • 04. Mai 2011
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas initiiert Forschungstreffen von Nachwuchswissenschaftlern aus drei Nationen
20010504 Lauknen Wiederentdeckung Litauergedenkstein
Teilnehmer bei der Geländebegehung © Stiftung Denkmal
20110504 Lauknen Gelaendebegehung
Teilnehmer bei der Geländebegehung © Stiftung Denkmal
20110504 Teilnehmer am Denkmal
Teilnehmer am Denkmal © Stiftung Denkmal

Am 04. und 05. Mai 2011 trafen sich junge Wissenschaftler aus Russland, Polen und Deutschland zu einem Forschungsaustausch über das nahezu vergessene Arbeitserziehungslager Hohenbruch. Das Treffen fand im russischen Gromowo statt. Der ostpreußische Ort (ursprünglich Lauknen, 1938 in Hohenbruch umbenannt) liegt in einem Moorgebiet.
Das Lager Hohenbruch bestand zwischen 1939 und 1944/45. Genaue Opferzahlen liegen nicht vor. Die größte Häftlingsgruppe bildeten Polen. Außerdem waren Litauer, ostpreußische Juden und Sinti, Sozialdemokraten sowie Kriegsgefangene aus verschiedenen europäischen Staaten in dem Lager interniert. Im März 2011 wurde ein polnisch-russischsprachiges Denkmal eingeweiht, das sich allerdings nicht am historischen Ort des Lagers befindet.
Die Teilnehmer des Projekts stellten ihre bisherigen Forschungsergebnisse vor und begaben sich vor Ort auf Spurensuche. Abschließend berieten sie, wie zukünftig in angemessener Weise über das Lager informiert und seiner Opfer gedacht werden könnte. Die Zusammenarbeit soll fortgesetzt werden, eine dreisprachige Broschüre und eine Informationstafel am authentischen Ort sind geplant.

Initiiert wurde das transnationale Projekt vom Verein Anthropos e. V. und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Das Europainstitut Klaus Mehnert und das deutsche Generalkonsulat Kaliningrad (Königsberg) leisteten wichtige Unterstützung.

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