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75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

  • 03. Februar 2020
  • Aktuelles, Werkstattbericht
  • Reise mit dem Bundespräsidenten
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Treffen mit den Überlebenden Pavel Taussig, Peter Johann Gardosch und Hermann Mano Höllenreiner (v.l.n.r), Foto: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung/ Sandra Steins
27. Januar 2020 Gedenken Auschwitz, Foto: Bundespresseamt / Denzel
Rundgang durch das Stammlager Auschwitz: Elke Büdenbender, Bundespräsident Steinmeier, Uwe Neumärker und Josef Schuster, Foto: Bundespresseamt / Denzel
27. Januar 2020 Gedenken Auschwitz, Foto: Bundespresseamt / Denzel
Kranzniederlegung an der Todesmauer, Foto: Bundespresseamt / Denzel
27. Januar 2020 Gedenken Auschwitz, Foto: Bundespresseamt / Denzel
Eintrag ins Gästebuch der Gedenkstätte, Foto: Bundespresseamt / Denzel
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Blick in das Zelt der offiziellen Gedenkveranstaltung, Foto: epd
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Pavel Taussig (rechts) trifft nach 76 Jahren zwei seiner »Mitreisenden« des Jahres 1944: Naphtali Fürst und Eva Umlauf, Foto: Pavel Taussig
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Blick auf das Gelände des Vernichtungslagers Birkenau, Foto: Stiftung Denkmal
27. Januar 2020 Gedenken Auschwitz, Foto: Bundespresseamt / Denzel
Ankunft des Bundespräsidenten und Präsidenten des Staates Israel, Reuven Rivlin, in Berlin Tegel, Foto: Bundespresseamt / Denzel
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Uwe Neumärker, Pavel Taussig und Johann Peter Gardosch auf Gästetribüne des Deutschen Bundestag, Foto: Ramona Gardosch

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender reisten zusammen mit einer kleinen Delegation am 27. Januar 2020 in die Republik Polen, um an der Gedenkzeremonie zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations-, Vernichtungs- und Zwangsarbeitslagerkomplexes Auschwitz teilzunehmen. Den Auftakt des Tages bildete ein Gespräch des Bundespräsidenten mit drei Überlebenden: Peter Johann Gardosch (*1930) aus dem siebenbürgischen Neumarkt am  Mieresch und Pavel Taussig (*1933) aus dem slowakischen Pressburg sowie Hermann Mano Höllenreiner (*1933), einem Sinto aus München. Gardosch wird im Sommer 1944 mit den »Ungarntransporten« nach Birkenau verschleppt. In seinem Lebenslauf schreibt er: »1940 – 1949 Oberstufe im Gymnasium in Neumarkt (Unterbrechung ein Jahr im KZ)«. Taussig kommt Anfang November 1944 in Auschwitz an. Er überlebt mehrere Todesmärsche. Höllenreiner wird im März 1943 in das dortige »Zigeunerlager« und im Winter 1944 nach Ravensbrück, dann nach Sachsenhausen deportiert. Bei Kriegsende 1945 flieht er vom Todesmarsch.

Im Anschluss an das Treffen im Schloss Bellevue erfolgten Pressegespräche der drei im militärischen Teil des Flughafens Tegel und der Abflug nach Krakau.  In Auschwitz besichtigte der Bundespräsident Steinmeier das Stammlager Auschwitz I und legte an der Todesmauer einen Kranz nieder. Danach sagte er: »Auschwitz – ein Ort des Schreckens und ein Ort deutscher Schuld. Wir wissen, was Deutsche anderen angetan haben, aber wir ringen um Worte, wenn wir das Ausmaß des Grauens beschreiben wollen. Die Zeiten sind andere heute, die Worte sind andere, die Taten sind andere. Aber manchmal, wenn wir in diese Zeit schauen, habe ich den Eindruck, dass das Böse noch vorhanden ist, das Böse das Gleiche ist. Und deshalb reden wir hier in Auschwitz nicht nur über die Vergangenheit, sondern begreifen es als bleibende Verantwortung, den Anfängen zu wehren, auch in unserem Land.«

Anschließend nahm der Bundespräsident gemeinsam mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda, dem Präsidenten des Staates Israel, Reuven Rivlin, und weiteren Staats- und Regierungschefs sowie 3.000 Gästen, darunter 200 Überlebende, an der offiziellen Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Vernichtungslager Auschwitz II-Birkenau teil.

Von Auschwitz aus reisten Bundespräsident Steinmeier und Präsident Rivlin gemeinsam nach Berlin weiter, wo sie am 29. Januar bei der zentralen Gedenkstunde im Deutschen Bundestag zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus die Gedenkreden hielten.

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