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»Es darf nicht sein, dass das vergessen wird!« – GEMEINSAM ERINNERN am 27. Januar 2020

  • 28. Januar 2020
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Am 27. Januar 2020, anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, wurde an den von der Stiftung Denkmal betreuten Denkmälern gemeinsam mit Initiatoren, Partnern, Unterstützern und Wegbegleitern aller Opfer des nationalsozialistischen Terrors gedacht.
27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
IMG 4378
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27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 - Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske
27. Januar 2020 – Holocaustgedenktag, Foto Marko Priske

Am 27. Januar 2020, anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, wurde an den von der Stiftung Denkmal betreuten Denkmälern gemeinsam mit Initiatoren, Partnern, Unterstützern und Wegbegleitern aller Opfer des nationalsozialistischen Terrors gedacht.

Beginnend um 10 Uhr am Holocaust-Denkmal erinnerten mehr als 200 Besucher und Gäste gemeinsam der Millionen Ermordeten.

Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal begrüßte die Gäste – zusammen mit Lea Rosh, Initiatorin des Denkmals und Vorsitzende des Förderkreises Holocaust Denkmal Berlin: »Das Besondere an diesem Denkmal ist, dass das Tätervolk, die Deutschen, den Opfern ein Denkmal gebaut haben. Es war die Tat, an die wir erinnern wollten. Wir wollten die Opfer ehren und wir wollten ihnen ihren Namen zurückgeben.« Lea Rosh ergänzte: »Es darf nicht sein, dass das vergessen wird!«

Bischof Christian Stäblein fügte hinzu: »Es ist nicht das Abstrakte, die abstrakte Zahl – es ist der Mensch, der bleibt und zählt! (…) Es ist unsere Aufgabe, den Mensch der abstrakten Zahl zu entreißen!« Weiterhin schlug Bischof Stäblein eine bundesweite Gedenkminute zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust vor. Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama sprach ein Jüdisches Totengedenken.

Anschließend legten die Gäste, darunter viele Schüler, sowie Sawsan Chebli, Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, und Annalena Baerbock, Bundesvorsitzende der Grünen, Blumen nieder und entzündeten zusammen mit Lea Rosh und den anderen Teilnehmern der Gedenkveranstaltung Kerzen.

Um 11 Uhr fand das Gedenken am Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde mit Worten des Behindertenbeauftragten der Bundesregierung Jürgen Dusel, und einer musikalischen Untermalung von Thonkunst Leipzig statt.

»Der 27. Januar ist der wichtigste Gedenktag in diesem Land!«, sagte Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg ( LSVD ) in seiner Rede um 12 Uhr am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Nach ihm, ebenfalls am Homosexuellen-Denkmal, sprach Petra Rosenberg vom Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg. Unter den rund 200 Gästen waren auch Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, Staatsminister Michael Roth, Ramona Pop, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, und Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales des Landes Berlin.

Abschließend fand eine Gedenkenzeremonie am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas statt. Die Überlebende Rita Prigmore sprach über die heutige Zeit, in der einige einen Schlussstrich ziehen wollten. Sie sei aber dennoch optimistisch, so betonte sie, dass es irgendwann ein Europa geben werde, in dem Sinti und Roma nicht mehr diskriminiert werden und ohne Vorurteile leben können. Nach ihr sprachen Petra Pau, Bundestagsvizepräsidentin, und Michael Roth, Staatsminister für Europa, der alle Anwesenden aufforderte, die Würde des Menschen überall und jeden einzelnen Tag zu schützen. Zum Abschluss sprach Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V., zu den Teilnehmern: »Wir verneigen uns vor den Überlebenden, wir trauern um sie. Lassen Sie uns eine Schweigeminute nehmen …«

Das Holocaust-Denkmal und die anderen Erinnerungsorte waren Teil des bundesweiten »Beleuchtungs-Aufrufs« aller Gedenkstätten #LichtergegenDunkelheit.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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