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Wanderausstellung zur NS-Militärjustiz in St. Vith

  • 19. April 2016
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Das Kulturzentrum Triangel in St. Vith (Belgien) zeigt »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht«
Katalog zur Ausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht«
Katalog zur Ausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht«

Vom 22. April bis 2. Mai 2016 präsentieren das Kulturzentrum Triangel und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas die Wanderausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« in St. Vith (Belgien).

Eröffnung:
Die feierliche Eröffnung findet am 22. April 2016, um 20 Uhr, statt. Im Rahmen der Vernissage wird Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, ein Grußwort sprechen und der Co-Kurator Dr. Magnus Koch in die Ausstellung einführen. Die Historiker Carlo Lejeune (Zentrum für Regionalgeschichte in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens) und Christoph Brüll (Universität Lüttich) referieren zu den Themen »Von der Aktualität historischer Arbeit« und »Justiz und Recht in Eupen-Malmedy (1940–1944)«.

Hintergrund zur Ausstellung:
Die Ausstellung zeigt, wie Unrecht und Willkür den Alltag der Wehrmachtjustiz kennzeichneten und tausende Männer und Frauen, Soldaten und Zivilisten, der Unrechtsjustiz zum Opfer fielen und als Deserteure, so genannte Wehrkraftzersetzer oder Volksschädlinge, ihr Leben verloren. Mit Ablehnung und Feindschaft begegnete die Mehrzahl der Deutschen nach 1945 den überlebenden Opfern der Wehrmachtjustiz. Vielen gelten die Verurteilten bis heute als Verräter oder Feiglinge. Dabei hat der Deutsche Bundestag im September 2009 die letzten Unrechtsurteile der Wehrmachtjustiz des Zweiten Weltkrieges aufgehoben. Zu den zehntausenden Opfern dieser Justiz zählen auch Widerstandskämpfer aus nahezu ganz Europa, die in ihren von der Wehrmacht besetzten Heimatländern oder in Deutschland inhaftiert, vor Gericht gestellt und in großer Zahl exekutiert worden sind.

Konzept:
Konzipiert wurde die Ausstellung von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, unterstützt von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt – Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), der Bundeszentrale für politische Bildung und der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Mehr Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm unter:
http://www.triangel.com/cms/index.php?article_id=9&clang=&details=1472

Ausstellungskatalog:
Der Begleitband zur Wanderausstellung dokumentiert mit zahlreichen Fotos, Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und Aktenstücken das Schicksal von Soldaten und Zivilisten, die zwischen 1939 und 1945 zu Opfern der deutschen Wehrmachtjustiz wurden. Der Katalog ist für 19,90 € erhältlich unter E-Mail info [at] stiftung-denkmal.de

Ausstellungseröffnung: 22. April 2016, 20.00 Uhr, Kulturzentrum Triangel

Ausstellungsort: Kultur-, Konferenz- & Messezentrum Triangel, Vennbahnstr. 2, B-4780 Sankt Vith

Ausstellungsdauer: 22. April bis 2. Mai 2016

Öffnungszeiten: montags bis sonntags jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie sonntags zusätzlich von 10.00 bis 12.00 Uhr

Eintritt frei

Kontakt:
Kultur-, Konferenz- und Messezentrum Triangel
Vennbahnstr. 2
B-4780 Sankt Vith
Tel.: +32 (0)80 44 03 20
E-Mail: info[at]triangel.com

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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