Werkstattbericht


Seit 2009 bietet die Stiftung mit Unterstützung des Berliner Senats einen Projekttag an, der nun überarbeitet wurde.

Vom 21. bis zum 22. September 2015 fand in Berlin der von der Bundeszentrale für politische Bildung organisierte Kongress »inklusiv politisch bilden – zusammen politisch gestalten« statt.

Der Däne Karl Salling Møller schloss sich als Siebzehnjähriger der dänischen Widerstandsbewegung an, schmuggelte Waffen und flog schließlich auf.

Mit Beginn der Sommersaison wurde am Denkmal für die ermordeten Juden Europas die Betreuung der zahlreichen Besucher auch auf das Stelenfeld ausgeweitet.

Wegen seiner Liebe zum verbotenen »Swing« wurde der Hamburger Hans Peter Viau im September 1942 von der Gestapo verhaftet.

Zehn Jahre nach der Übergabe des Denkmals ist seit Pfingsten dieses Jahres eine Lesestube für Besucher geöffnet.

Gruppen können am Denkmal eine Führung in Leichter Sprache machen.

Diese neue Führung in Leichter Sprache soll Menschen mit Lernschwierigkeiten helfen, mehr darüber zu lernen.

Schülerinnen und Schüler der Themenklasse »Anders sein = Ausgrenzung!?« der »Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder« in Hamburg werden bis zu den Sommerferien für die Jugendwebseite www.dubistanders.de die Biographien des Dänen Karl Salling Møller und des Hamburgers Hans Peter Viau erarbeiten, die beide von den Nationalsozialisten verfolgt wurden.

Zukünftig wird es immer mehr zur Aufgabe der Geschichtsforschung und der Archive, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten. Digitale Hilfsmittel leisten dabei wertvolle Unterstützung.

Am 26. März 2015 werden die Ergebnisse des von der EU geförderten Projektes »European Holocaust Research Infrastructure« (EHRI) in Berlin feierlich der Öffentlichkeit präsentiert.

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