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Eva Erben

  • 13. August 2012
  • Aktuelles, Werkstattbericht
  • Weiteres Interview zum Schwerpunkt Prag

Als 12-jähriges Mädchen trat Eva Erben in der Kinderoper »Brundibár« im Ghettolager Theresienstadt auf. Aus der Geschichte über den Triumph des Guten über das Böse schöpfte sie Hoffnung. Nach dem Krieg machte sie sich das Gedenken an die Kinder in Theresienstadt zur Aufgabe.


Eva Erben wurde 1930 im tschechoslowakischen Tetschen geboren. Ihr Vater war Chemiker und Erfinder, die Mutter Hausfrau. 1936 zog die Familie nach Prag, doch schon bald darauf wurde sie aus ihrem Haus ausgewiesen. Im Dezember 1941 deportierten die Deutschen Eva Erben und ihre Eltern nach Theresienstadt, wo sie mit anderen Jugendlichen Zwangsarbeit leisten musste. Nach drei Jahren wurde sie mit ihrer Mutter ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Von dort kamen sie in ein Außenlager von Groß-Rosen und wurden schließlich auf einen Todesmarsch nach Westen getrieben. Bald darauf starb die Mutter, und Eva Erben gelang es durch einen Zufall, die Flucht zu ergreifen. Sie fand bis Kriegsende Unterschlupf bei einer tschechischen Bauernfamilie. Nach einem kurzen Aufenthalt bei Verwandten in Ostböhmen ging sie schließlich nach Prag zurück. Im Mai 1948 begegnete sie ihrem späteren Ehemann Peter Erben; gemeinsam beschlossen sie, nach Israel auszuwandern. Erst in den 1980er Jahren begann sie, sich mit ihrer Verfolgungsgeschichte auseinanderzusetzen. Zum Zeitpunkt des Interviews, das in ihrem Zuhause in Aschkelon stattfand, war Eva Erben 82 Jahre alt.

Eva Erben (01144/sdje/0040), 30. November 2011 (Aschkelon). Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Durchführung: Barbara Kurowska, Daniel Baranowski und Daniel Hübner. Bearbeitung: Barbara Kurowska.

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