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Klanginstallation am Denkmal für die ermordeten Juden Europas

  • 16. Januar 2007
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  • »Auschwitz. Stimmen« im Stelenfeld

Am 27. Januar 2007 anlässlich des Holocaust Gedenktages ist im Stelenfeld des Denkmals für die ermordeten Juden Europas das Hörstück »Auschwitz. Stimmen« zu erleben. Ronald Steckel, intermedialer Künstler und Entwickler des Hörbuchs, präsentiert in Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal seine Montage der Originalton-Dokumente des 1. Frankfurter Auschwitz-Prozesses. Die Klanginstallation läuft am Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr im Stelenfeld und ist für jeden frei zugänglich.

Neben dem Hörstück im Stelenfeld finden im unterirdischen Ort der Information zwei ca. zwanzigminütige Werkstattgespräche mit Ronald Steckel und Prof. Dr. Volker Neuhaus, Herausgeber im Delta Music Verlag, statt. Diese bieten Informationen über die Entstehung des Hörstückes und sind als gemeinschaftliche und austauschende Unterhaltung von Besuchern und Rednern gedacht. Beginn: 14.30 und 16.30 Uhr.

Das knapp dreistündige Hörstück »Auschwitz. Stimmen« mit den Originalstimmen des 1. Frankfurter Auschwitz-Prozesses (1963 – 1965) konzentriert sich auf die Aussagen der ehemaligen Häftlinge, die das Vernichtungslager überlebt haben, auf die Aussagen der Angeklagten und auf Zeugenaussagen des ehemals in Auschwitz tätigen SS-Wachpersonals. Sie wurden aufgenommen, um dem Frankfurter Schwurgericht in den Beratungen bei der Wahrheitsfindung als Gedächtnisstütze zu dienen. Die Aussagen der Zeugen sind eindringlich: oft unter Tränen, in hilflosem Zorn, in Trauer oder in dem Entsetzen, das die Erinnerung mit sich brachte. Das Tonbandmaterial aus dem Gerichtssaal dokumentiert das Leid der Opfer, aber auch die Ignoranz der Angeklagten.

Die Installation, ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit Ronald Steckel, konnte durch die Unterstützung des Delta Music Verlags, dem Herausgeber des Hörbuchs, realisiert werden.

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