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»Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen ›Euthanasie‹-Morde« in der Berliner Tiergartenstraße 4

  • 13. März 2013
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
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  • Erkenntnistransfer-Projekt der Technischen Universität München und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas übernimmt die Gestaltung der Inhalte

Als Reaktion auf die Initiative von Berliner Bürgerinnen und Bürgern beschloss der Deutsche Bundestag im November 2011, dass am historischen Ort der Planung und Organisation der »Aktion T4« über die nationalsozialistischen Krankenmorde, die Zwangssterilisationen und andere damit zusammenhängende Verbrechen informiert werden soll.

Mit dem Ziel, die historischen Informationen für den geplanten Gedenk- und Informationsort zusammenzustellen und für die Präsentation am historischen Ort in Form von Informationspulten und Medienstationen aufzubereiten, hat am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Technischen Universität München ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstütztes Projekt nun seine Arbeit aufgenommen. Unter der Leitung von PD Dr. Gerrit Hohendorf (Technische Universität München) und Dr. Maike Rotzoll (Universität Heidelberg) wird »Erinnern heißt gedenken und informieren: Die nationalsozialistische ›Euthanasie‹ und der historische Ort Berliner Tiergartenstraße 4 – ein Erkenntnistransferprojekt« auch einen Begleitband zur Ausstellung in deutscher, englischer und leichter Sprache sowie eine Online-Präsentation mit vertiefenden Informationen entwickeln. Die barrierefreie Zugänglichkeit der Information für Menschen mit Behinderungen ist dabei ein wichtiges Anliegen des Projektes. Zur Arbeitsgruppe gehören Dr. Annette Hinz-Wessels und Dr. Christof Beyer als Bearbeiter/innen des Projekts und beratend Dr. Petra Fuchs (Charité – Universitätsmedizin Berlin).

Hintergrund:
Die Ermordung von geschätzten 300.000 psychisch kranken, geistig behinderten oder sozial missliebigen Menschen war lange Zeit kein Gegenstand der öffentlichen Erinnerung an die nationalsozialistischen Gewaltverbrechen und ihre Opfer. Mittlerweile hat eine breitere Beschäftigung mit diesem verdrängten Thema begonnen.

Kooperationspartner:
Kooperationspartner des DFG-Projektes ist die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die für den zukünftigen »Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen ›Euthanasie‹-Morde« verantwortlich ist. Die Umsetzung des Projektes erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft, die den 1. Preis (http://blog.gedenkort-t4.eu/2012/11/23/t4-denkmal-der-siegerentwurf/) des vom Land Berlin ausgelobten Gestaltungswettbewerbs gewonnen hat. Ihr gehören die Architektin Ursula Wilms (BDA), der Künstler Nikolaus Koliusis und der Landschaftsarchitekt Heinz W. Hallmann (BDLA) an.

Für die Umsetzung des ausgewählten Gestaltungskonzepts stellt der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien 500.000 € zur Verfügung.

Ansprechpartner:
PD Dr. Gerrit Hohendorf
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Technische Universität München
Ismaninger Straße 22, 81675 München
Tel.: 089/41404043
E-Mail: hohendorf [at] gesch.med.tum.de

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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