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Neuer Film im Homosexuellen-Denkmal

  • 26. Januar 2012
  • Aktuelles, Pressemitteilungen

Heute (26. Januar 2012) um 14 Uhr wurde der neue Film im Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen der Öffentlichkeit übergeben. Zahlreiche Gäste waren in den Ort der Information des Holocaustdenkmals gekommen, um der Präsentation des neuen Films beizuwohnen. Prof. Dr. Susanne Baer, Richterin des Bundesverfassungsgerichts, hielt den Festvortrag. Günter Dworek, Bundesvorstand Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, sprach Grußworte und Dr. Klaus Müller, Jurymitglied und Europarepräsentant des USHMM, gab eine Einführung zum Film. Nach den Dankworten der Künstler Gerald Backhaus, Bernd Fischer und Ibrahim Gülnar gingen alle Gäste gemeinsam zum Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Dort fand eine Kranzniederlegung statt. Zu dieser kamen über 200 Gäste, u. a. auch zahlreiche Mitglieder des Deutschen Bundestages sowie des Berliner Abgeordnetenhauses.

Hintergrund
Am 27. Mai 2008 wurde das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin der Öffentlichkeit übergeben. Initiatoren waren die Initiative »Der homosexuellen NS-Opfer gedenken« und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD). Es entstand nach dem Entwurf des dänisch-norwegischen Künstlerduos Michael Elmgreen und Ingar Dragset. Bestandteil des Denkmals ist ein Film, der in Abständen durch Filme anderer Künstlerinnen und Künstler ersetzt wird.

Jury und Wettbewerb
Die siebenköpfige Jury, bestehend aus jeweils einem Vertreter der Bundesregierung, des Landes Berlin und der Initiatoren des Denkmals sowie vier unabhängigen Expertinnen und Experten, hat sich für die Realisierung des Entwurfs von Gerald Backhaus, Bernd Fischer und Ibrahim Gülnar ausgesprochen.

Die Künstler über ihren Film
»Der Schwarz-Weiß-Film zeigt in einer Endlosschleife nacheinander die liebevollen Küsse fünf gleichgeschlechtlicher Paare. Die Protagonistinnen und Protagonisten entstammen verschiedenen Altersgruppen, Herkünften und Milieus. Die Szenen spielen in unterschiedlichen Settings. Die Küsse gehen ineinander über, so dass der Zuschauer einen Kuss von Paar zu Paar wandern sieht. Der Wechsel erfolgt in Form einer Überblendung in dem Moment, in dem sich die Lippen der Küssenden – in Nahaufnahme gefilmt – berühren. Nach etwa 2 Minuten ist der Film an seinem Ausgangspunkt angelangt und beginnt wieder von vorn, ohne dass es eine Unterbrechung gibt. Zu jedem Zeitpunkt können Zuschauer in den Film einsteigen.«

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
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