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Neue Partner: Willi-Graf-Gymnasium und Stiftung Denkmal

  • 13. Juni 2019
  • Aktuelles, Werkstattbericht
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  • Zeitzeugengespräch mit Franz und Petra Michalski im Willi-Graf-Gymnasium
Zeitzeugengespräch Michalskis im Willi Graf Gymnasium © Stiftung Denkmal
Franz Michalski zeigt Fotos von seinen Eltern © Stiftung Denkmal
Zeitzeugengespräch Michalskis im Willi Graf Gymnasium © Stiftung Denkmal
v.l.n.r.: Herr Kuster, Lehrer am Willi-Graf-Gymnasium, die Michalskis und Herr Baumann, Schuldirektor © Stiftung Denkmal
Zeitzeugengespräch Michalskis im Willi Graf Gymnasium © Stiftung Denkmal
Franz und Petra Michalski erzählen von Franz‘ Erinnerungen © Stiftung Denkmal
Zeitzeugengespräch Michalskis im Willi Graf Gymnasium © Stiftung Denkmal
Die Michalskis in der Aula des Willi-Graf-Gymnasiums © Stiftung Denkmal
Zeitzeugengespräch Michalskis im Willi Graf Gymnasium © Stiftung Denkmal
Die Willi-Graf-Ausstellung im gleichnamigen Gymnasium © Stiftung Denkmal
Zeitzeugengespräch Michalskis im Willi Graf Gymnasium © Stiftung Denkmal
Foto von Willi Graf, Mitglied der Widerstandsgruppe Weiße Rose © Stiftung Denkmal

Mit einem Kooperationsvertrag besiegelten die Stiftung Denkmal und das Willi-Graf-Gymnasium am 4. Juni 2019 ihre gemeinsame Partnerschaft. Den Beginn dieser Kooperation bildete ein Zeitzeugengespräch in der Aula des Willi-Graf-Gymnasiums am Donnerstag, den 13. Juni 2019, mit der neunten Jahrgangsstufe und dem Überlebenden-Ehepaar Petra und Franz Michalski aus Berlin. Die beiden Zeitzeugen erzählten anschaulich aus Franz‘ bewegendem Leben.

Sie haben eine Fluchtgeschichte hinter sich, die vor mehr als 80 Jahren begann und die beiden schließlich 1953 in Hamburg zusammenführte. Im Gespräch berichtete Petra Michalski, die nach dem Schlaganfall ihres Mannes Franz sein »Sprachrohr« ist, wie Franz Michalski mit seiner Familie vor den Nationalsozialsten fliehen musste – von Görlitz, nach Breslau und Berlin, in die Steiermark und ins Sudetenland. Sie erzählte, wie der Familie nur wenige Augenblicke vor der Deportation, an Franz‘ zehntem Geburtstag, dank der Hilfe einer Freundin, die Flucht gelang und die Familie über Böhmen 1945 zurück ins zerbombte Berlin kam.
Sie zeigten Fotos von den verschiedenen Familienmitgliedern, den Orten, an denen sich die Familie versteckte und den Menschen, die ihnen geholfen haben. Anschließend nutzten die Schüler die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Durch die Kooperation zwischen Schule und Stiftung erhält das Willi-Graf-Gymnasium einen außerschulischen Bildungsort, an dem sich der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule gemäß §1 des Berliner Schulgesetzes umsetzen lässt. Die Stiftung soll den Schülerinnen und Schülern der Schule im Verlauf ihrer Schullaufbahn als außerschulischer Bildungsort in verschiedenen Jahrgangsstufen und in den Fächern Geschichte, Politik, Politische Bildung und Ethik begegnen. Sie unterstützt die Schule bei der »Öffnung von Schule und Unterricht« und der »Verknüpfung von Unterricht mit der gesellschaftlichen Realität«.

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