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Karla Wolff

  • 27. Juni 2012
  • Aktuelles, Werkstattbericht
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Durch ihre christliche Mutter geschützt, musste Karla Wolff hilflos miterleben, wie ihre Freunde und Verwandten aus Breslau deportiert wurden. Dieses Gefühl des Zurückgelassenwerdens begleitete sie ihr Leben lang.


Karla Wolff wurde 1928 als Tochter einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters in Breslau geboren. Sie wurde in der jüdischen Tradition erzogen. Während des Zweiten Weltkriegs verrichtete sie in einem jüdischen Altenheim und auf einer Krankenstation Zwangsarbeit. Mit der Unterstützung von hilfsbereiten Nichtjuden, vor allem aber durch den unermüdlichen Einsatz der willensstarken Mutter, überlebte die Familie den Holocaust. Schon früh stand für Karla Wolff fest, dass sie Deutschland verlassen und nach Palästina auswandern wollte. So verabschiedete sie sich 1947 von ihren Eltern und baute sich nach einer aufregenden und gefährlichen Einreise in Israel ein neues Leben auf. Karla Wolff war zum Zeitpunkt des Interviews 82 Jahre alt und lebte mit ihrem Ehemann in Naharija.

Karla Wolff (01141/sdje/0037), 1. November 2011 (Berlin). Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Durchführung: Daniel Baranowski, Teresa Schäfer und Daniel Hübner. Bearbeitung: Teresa Schäfer.

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