Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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Unterstützung unserer Vorhaben

  • 01. Januar 2021
  • Aktuelles, Werkstattbericht
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  • Wir freuen uns sehr, dass zwei Projektanträge der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas für das Jahr 2021 für eine Förderung ausgewählt wurden.

So hat die Kulturstiftung des Bundes das Projekt »Bewahrung persönlicher Zeitzeugenschaft – Digitalen Zeitzeugen begegnen und Fragen stellen« für eine Förderung im Rahmen ihres Dive.in-Programms ausgewählt. Umgesetzt werden soll hierbei ein interaktives digitales Austauschformat – bei dem Überlebende des nationalsozialistischen Terrors auch künftigen Generationen von ihren Erlebnissen erzählen und konkrete Fragen direkt beantworten. Aufbauend auf den bisherigen Forschungsarbeiten der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), des Leibnitz-Rechenzentrums (LRZ), und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften sowie den dort erarbeiteten 3D-Zeitzeugeninterviews mit Eva Umlauf und Abba Noar wird die Stiftung Denkmal nun in enger Zusammenarbeit mit der LMU eine/n Überlebenden filmen, befragen und somit für zukünftige digitale Gesprächsbegegnungen bewahren.
Zielgruppe des Projektes sind Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse. Sie erhalten die Möglichkeit, mit dem interaktiven 3D-Zeugnis zu interagieren. Für uns als Stiftung ist es von besonderem Interesse, Schülern und Erwachsenen auch zukünftig einen würdigen Austausch mit Zeitzeugen zu ermöglichen, sowohl direkt in der Ausstellung des Holocaust-Denkmals, bei Veranstaltungen, aber auch in verschiedensten Schulen. So sollen Schulen zukünftig mit einer mobilen Version des digitalen 3D-Zeugnisses besucht werden können, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eines »Zeitzeugengesprächs« zu bieten, selbst wenn die Zeitzeugin aufgrund von Alter oder Gesundheit nicht mehr vor Ort sein kann oder es einfach keine Überlebenden mehr gibt.

 

Im Rahmen des Förderprogramms »Neustart Kultur – digitale Vermittlungsformate« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien haben wir ebenfalls einen positiven Bescheid erhalten. Mit diesem Fördergeld wird es uns möglich sein, die Jugendwebseite »dubistanders.de« technisch zu erneuern und neue Zugänge zu den biographischen Inhalten der Jugendwebseite – wie zum Beispiel Video-Tutorials und animierte Biographie-Trailer zur Motivation für das Thema sowie zur Befähigung selbständigen Arbeitens mit der Jugendwebseite – zu entwickeln und einzubinden. Zudem wird der biographische Pool der Online-Ausstellung kontinuierlich erweitert werden können.
Die technisch erneuerte und mit vielfältigen Animationen und Anleitungsmodulen angereicherte Online-Ausstellung ist ein Angebot, das in Schulen oder im Homeschooling selbständig genutzt werden kann. Über eine eigenständigen Login-Bereich für Schulen und das selbständige Einpflegen von Biographien können Schülerinnen und Schüler zudem ein bleibendes Erinnerungsmedium für einen regionalen Austausch sowie darüber hinaus schaffen.  

 

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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