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Zwangsarbeit für Siemens in Auschwitz und Berlin Begegnung mit ehemaligen KZ-Häftlingen vom 27. – 30. November 2005 in Berlin

  • 17. November 2005
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Eine Veranstaltung der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Kooperation mit der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und »Zwangsarbeit erinnern e. V. «

Dr. Marcel Tuchman, Gilbert Michlin, Paul Schaffer und Henry Schwarzbaum sind heute beinahe 80 Jahre alt und leben in New York, Paris und Berlin. Sie alle leisteten zwischen 1943 und 1945 als Jugendliche Zwangsarbeit für Siemens – erst im Außenlager Bobrek des KZ Auschwitz, schließlich fast alle von ihnen auch im Frühjahr 1945 im Außenlager Haselhorst des KZ Sachsenhausen in Berlin-Siemensstadt.

Termine:
Montag, 28.11.05, 10.30 Uhr: Bertolt-Brecht-Oberschule, Wilhelmstr. 10, 13595 Berlin-Spandau
Zeitzeugengespräch mit Schülerinnen und Schülern der Bertolt-Brecht-Oberschule

Dienstag, 29.11.05, 19.30 Uhr: Landesvertretung Saarland, In den Ministergärten 4, 10117 Berlin
Podiumsgespräch mit Zeitzeugen: »Zwangsarbeit bei Siemens in Auschwitz und Berlin«
Die jüdischen Überlebenden berichten von ihrem Schicksal, ihrer Verfolgung und der Zwangsarbeit als KZ-Häftlinge für Siemens.

Ansprechpartner / weitere Informationen:
Katja Neppert,    Tel.: (030) 605 00 908    E-Mail: katjaneppert [at] aol.com
Thomas Irmer,    Tel.: (0173) 909 5447 (030) 612 80 818    E-Mail: Thirmer [at] aol.com
Rolf Schmolling,  Tel.: (0171) 642 65 54    E-Mail: Rolf.Schmolling [at] alumni.tu-berlin.de

Hintergrund:
Im Außenlager Bobrek der Siemens-Schuckert-Werke bei Auschwitz-Birkenau mussten die KZ-Häftlinge Werkzeuge und Vorrichtung für die Serienfertigung der Siemens-Betriebe herstellen. Sie waren zuvor in Auschwitz von Siemens-Mitarbeitern in Prüfungen als Facharbeiter ausgewählt worden. Im Januar 1945 wurden die KZ-Häftlinge nach Berlin-Siemensstadt in das ehemals größte innerstädtische Außenlager Haselhorst des KZ Sachsenhausen verlegt.

Die Initiative zum Besuch der Zeitzeugen geht auf die beiden Historiker Thomas Irmer und Rolf Schmolling zurück. Beide stehen auch für Hintergrundinformationen zur Verfügung. Zum Einsatz der KZ-Häftlinge in Bobrek existiert historisches Bildmaterial. Die Begegnung wird gefördert durch den Zukunftsfonds der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft, die Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt (Berlin), den Betriebsrat der Siemens AG Berlin und die Siemens AG Berlin, die Axel-Springer-Stiftung, die Robert-Bosch-Stiftung sowie die Vertretung des Saarlandes beim Bund.

Auszubildende des Berufsausbildungszentrums Berlin des SOS Kinderdorf e. V. werden den Besuch auf Video dokumentieren.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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