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Veranstaltungen anlässlich des Holocaust-Gedenktages

  • 20. Januar 2009
  • Aktuelles, Pressemitteilungen

Ein Abend mit Michael Wieck, Prof. Dr. Norbert Lammert und Wolf von Lojewski
Am 27. Januar 2008 um 18 Uhr findet anlässlich des Holocaust-Gedenktages im Centrum Judaicum ein moderiertes Zeitzeugengespräch mit Michael Wieck, einem der wenigen überlebenden Königsberger Juden, statt.
Der Abend beginnt mit einem Grußwort des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert. Die Direktorin des Hamburger Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, wird das Gespräch zwischen Michael Wieck und Wolf von Lojewski mit einem Vortrag einleiten.

Michael Wieck wurde 1928 in der ostpreußischen Hauptstadt, dem heutigen Kaliningrad, geboren. Im Gespräch mit Wolf von Lojewski wird er von seinen eindrücklichen Erlebnissen und Erinnerungen unter der nationalsozialistischen Herrschaft sowie während der anschließenden »Russenzeit« bis 1948 erzählen.
Über 200 Gäste werden zur feierlichen Abendveranstaltung im Centrum Judaicum in der Oranienburger Straße 28–30 erwartet.


Gedenkfeier für im Nationalsozialismus verfolgte Homosexuelle
Am 27. Januar 2009, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, führt der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) am neuen Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin-Tiergarten um 13 Uhr eine Gedenkfeier durch. Bei der Veranstaltung wird der Historiker Andreas Pretzel eine Ansprache halten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Blumen und Kränze niederzulegen.

Die Nationalsozialisten hielten Homosexualität für eine »widernatürliche Veranlagung«, für eine den so genannten »Volkskörper« schädigende »Seuche«, die »auszurotten« sei. Schon kurz nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurden im März 1933 schwule und lesbische Kneipen Berlins geschlossen. Die gesamte Infrastruktur der ersten deutschen Homosexuellenbewegung – Lokale, Vereine, Verlage und Zeitschriften – wurden aufgelöst, zerschlagen und zerstört. Im Herbst 1934 setzte die systematische Verfolgung homosexueller Männer ein. Über 100.000 Männer wurden polizeilich erfasst, rund 50.000 nach § 175 verurteilt. Etwa 10.000 schwule Männer wurden in Konzentrationslager verschleppt, mit dem »Rosa Winkel« erniedrigt, bestialisch gefoltert – viele von ihnen zu Tode geschunden oder ermordet.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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