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Im September 1943 gelingt Jack Kagan die Flucht

  • 23. September 2025
  • Aktuelles, Werkstattbericht

Jack Kagan wird 1929 als Idel Kagan in Nowogródek (damals Polen, heute Belarus) geboren. 1941 besetzen deutsche Truppen die Stadt. Er und seine Familie müssen zuerst im Ghetto und später in einem Arbeitslager leben. Im Dezember 1942 scheitert sein erster Fluchtversuch. Dabei erleidet er schwere Erfrierungen, sodass ihm mehrere Zehen amputiert werden müssen. Gemeinsam mit anderen Häftlingen gräbt er heimlich über Monate einen Fluchttunnel unter dem Lager. Am 26. September 1943 gelingt ihm mit 120 weiteren Häftlingen die Flucht. Danach schließt er sich der Bielski-Partisanengruppe in den Wäldern an und beteiligt sich am bewaffneten Widerstand gegen die Nationalsozialisten. Seine gesamte Familie wird in Arbeitslagern ermordet.

Nach dem Krieg wandert er nach Großbritannien aus und gründet dort eine Familie. Bis zu seinem Tod setzt er sich für die Erinnerung an die Jüdischen Opfer des Holocaust ein. Im Dezember 2016 stirbt Jack Kagan im Alter von 87 Jahren.

Jack Kagan vor einer Wohnunterkunft am ehemaligen Stützpunkt der Bielski-Partisanen, Nalibocka-Wald, 1992, © Jack Kagan
Jack Kagan vor einer Wohnunterkunft am ehemaligen Stützpunkt der Bielski-Partisanen, Nalibocka-Wald, 1992, © Jack Kagan

Seine Autobiografie »Freiheit, Krieg und Rache. Überleben bei den jüdischen Partisanen« erscheint 2011 erstmals auf Deutsch und wird von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas herausgegeben.

Weitere Informationen zu Jack finden sich hier: https://www.verfolgung-von-jugendlichen-im-ns.de/index.php/biographies/jack-kagan

Aufmacherbild:

1: Jack (Idel) Kagan und Tevele Niankowski kurz nach der Befreiung, 1944 © Jack Kagan

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