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» … abgeholt!« Gedenken an den Beginn der nationalsozialistischen Deportationen von Juden aus Berlin vor 79 Jahren

  • 18. Oktober 2020
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Die Gedenkveranstaltung am »Gleis 17« fand in diesem Jahr in kleinstem Kreis statt und wurde live übertragen.

Die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum, das Land Berlin, die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die Israelitische Synagogen-Gemeinde (Adass Jisroel) zu Berlin, die Inge Deutschkron Stiftung und die Deutsche Bahn Stiftung luden am 18. Oktober herzlich zum Livestream der Gedenkveranstaltung am Mahnmal »Gleis 17« ein. 

Nach einer Begrüßung durch Dr. Axel Drecoll, Vorsitzender der Ständigen Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum 2020 und Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, sprach Ralf Wieland, Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, das Grußwort. Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, hielt eine kurze Lesung. Die Veranstaltung wurde musikalisch von Jossif Gofenberg umrahmt. Das Kaddisch sprach Jonah Sievers, Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.

Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung Gleis 17, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske
Gedenkveranstaltung am »Gleis 17«, 18. Oktober 2020, Foto Marko Priske

Hintergrund
Am 18. Oktober 1941, vor 79 Jahren, verließ der erste Berliner »Osttransport« mit mehr als 1.000 jüdischen Kindern, Frauen und Männern den Bahnhof Grunewald in Richtung Litzmannstadt (Łódz˙). Ab 1942 fuhren Deportationszüge auch vom Anhalter Bahnhof und vom Güterbahnhof Moabit ab. Ziele der Transporte waren Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager in Minsk, Kowno, Riga, Piaski, Warschau, Theresienstadt, Sobibor, Rasik und Auschwitz.

Mit dem ersten Transport wurde auch die 35-jährige Dr. Herta Lichtenstein deportiert. Sie stammte aus einer vom Juden- zum Christentum konvertierten Familie. Nach dem Studium in Berlin und Breslau war die promovierte Volks­wirtin zunächst im Öffentlichen Dienst tätig, wurde jedoch 1933 zwangspensioniert. Vor ihrer Deportation nach Litzmannstadt arbeitete sie zuletzt in der Wohlfahrtsabteilung des »Büro Pfarrer Grüber«, einer Berliner Organisation, die rassisch verfolgte evangelische Christen unterstützte. Von Litzmannstadt aus wurde Herta Lichtenstein am 9. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof (Chełmno) verschleppt und dort in einem Gaswagen ermordet.

Insgesamt wurden bis zu sechs Millionen Kinder, Frauen und Männer Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes an den Juden Europas, darunter mehr als 50.000 aus Berlin.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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