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Romaday 2019

  • 08. April 2019
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Anlässlich des Welt-Roma-Tages am 8. April 2019 lud das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas ab dem 4. April zu einer Reihe von Veranstaltungen ein.
Romaday Parade
Romaday Parade © Nihad Nino Pušija / RomaTrial
Romaday Parade
Romaday Parade © Nihad Nino Pušija / RomaTrial
Romaday Parade
Romaday Parade © Nihad Nino Pušija / RomaTrial
Romaday Parade
Romaday Parade © Nihad Nino Pušija / RomaTrial
Romaday Parade
Romaday Parade © Nihad Nino Pušija / RomaTrial
Romaday Parade
Romaday Parade © Nihad Nino Pušija / RomaTrial
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Romaday-Parade vom Brandenburger Tor zum Maxim Gorki-Theater
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Romaday-Parade
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Romaday-Parade

Mit dem ROMADAY wird alljährlich an den ersten Welt-Roma-Kongress am 8. April 1971 erinnert und damit der Anfang der weltweiten Emanzipationsbewegung der Roma und Sinti gewürdigt. Ausgrenzung, Verdrängung und Chancenungleichheit betreffen immer weitere Teile unserer Gesellschaft. Umso spannender und gewichtiger erscheinen die Perspektiven von Sinti und Roma, die seit Jahrhunderten ungehört geblieben sind: Geschichten von Selbstbehauptung, Zusammenhalt und dem Trotzen gegen gesellschaftliche Widerstände.

Den Auftakt des diesjährigen Romaday bildete das Zeitzeugengespräch mit der fast 95-jährigen Zilli Reichmann in der Tschechischen Botschaft Berlin. Mehr als 220 Gäste waren gekommen, um aus dem bewegten Leben der Zeitzeugin zu hören.

Ein starkes Zeichen für Solidarität mit Sinti und Roma, für Menschenrechte, Freiheit und Gleichberechtigung setzten am Sonntag darauf, dem 7. April, die zahlreichen Teilnehmer der Romaday-Parade. Die Kundgebung fand vor dem Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas mit anschließendem Umzug zum Maxim Gorki Theater und mit einem Halt am Pariser Platz statt. Von einem großen Parade-Umzugswagen sprachen unter anderem: Ferda Ataman, Berenice Böhlo, Henny Engels, Romeo Franz, Uwe Neumärker, Petra Pau, Tetiana Storozhko, Karen Taylor – und luden zu einer kreativen und politischen Auseinandersetzung mit Demokratie und Antidiskriminierung ein.

Später ging es weiter in die Kantine des Maxim Gorki Theaters zu einem »Get-together mit Suppe für alle«. Daran schloss sich die Präsentation des Forum-Theater-Workshops mit Jugendlichen aus Berlin und der Ukraine, unter dem Titel »KNOW. ACT. CHANGE.« sowie die Musikalische Lesung »GYPSY REPORTS AND SONGS FROM BREXITLAND« mit einem anschließenden Gespräch an. Damian James Le Bas, Autor und Künstler aus Großbritannien, las unter der musikalischen Begleitung von Riah Knight aus seinem Bestseller »The Stopping Places. A Journey Through Gypsy Britain«. Das nachfolgende Gespräch über Grenzen und Ausgrenzung in Europa und über die Perspektiven für die Großbritannien lebenden Roma und Romani Travellers nach dem Ausstieg aus der Europäischen Union mit Damian James Le Bas und Prof. Dr. Iman Attia, Professorin für Critical Diversity Studies an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (ASH), führte Isidora Rendjelović, Leiterin des Archivs »Romani Phen« und Lehrbeauftragte an der ASH.

Am Folgetag, dem 8. April, lud das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas erneut ins Maxim Gorki Theater ein – zur Aufführung des Theaterstücks »ROMA ARMEE« von Yael Ronen und Ensemble, das in dieser Spielzeit letztmals aufgeführt wurde.

Im Anschluss wurde der ROMADAY bei der Abschlussparty mit AMOS BAND & DJ MAKY im Studio Я noch ausgelassen weitergefeiert.


_______________

Ein Projekt des Bündnisses für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas in Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, mit dem RomaTrial e.V. und dem Maxim Gorki Theater/Studio R. Gefördert durch die Amadeu Antonio Stiftung und die Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Das Projekt »KNOW. ACT. CHANGE.« wird von RomaTrial e. V. in Zusammenarbeit mit der Youth agency for the advocacy of Roma culture »ARCA«, dem Kuringa Theater und Gorki X organisiert. Gefördert im Programm »MEET UP! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen« der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ).

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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