Die dialogisch angelegte Führung wendet sich an alle Zielgruppen und knüpft an das Vorwissen und die besonderen Interessen der Teilnehmenden an. Sie beginnt im oberirdisch gelegenen Stelenfeld und endet mit einer Einführung in die Ausstellung im Ort der Information.
Woran erinnert das Denkmal? Wem ist es gewidmet? Wie ist das Denkmal im Stadtraum verortet? Welche Diskussionen waren mit dem Entstehungsprozess verbunden und welche Bedeutung hat die Erinnerung an den Holocaust heute? Die Teilnehmer setzen sich in der Führung mit diesen und anderen Fragen auseinander. Sie erkunden das Stelenfeld und werden ermutigt, das abstrakte Kunstwerk zu interpretieren und eine Position zum Erinnerungsort zu entwickeln.
Der anschließende individuelle Besuch der Ausstellung bietet anhand konkreter Lebensgeschichten Einblicke in die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden in der Zeit von 1933 bis 1945.
Deutsch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch, Spanisch und viele weitere Sprachen auf Nachfrage
Dauer:
1,5 Stunden
Treffpunkt:
Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Eingang zum Ort der Information, Cora-Berliner-Str. 1, 10117 Berlin
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