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»Wir haben immer gedacht, alle kann man doch nicht töten … Doch, man kann!«

  • 11. November 2019
  • Aktuelles, Werkstattbericht
  • Zeitzeugen-Schülerbegegnung mit Halina Birenbaum im Primo-Levi-Gymnasium Weißensee und im Ort der Information des Denkmals für die ermordeten Juden Europas
Halina Birenbaum im Primo Levy Gymnasium, Foto Stiftung Denkmal
Halina Birenbaum und Katharina Hübsch im Primo-Levi-Gymnasium © Stiftung Denkmal
Halina Birenbaum im Primo Levy Gymnasium, Foto Stiftung Denkmal
Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal © Stiftung Denkmal
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Halina Birenbaum mit Katharina Hübsch im Ort der Information, © Schwarzkopf-Stiftung Junges Europas, Foto: Benjamin Jehne
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Halina Birenbaum im Ort der Information © Schwarzkopf-Stiftung Junges Europas, Foto: Benjamin Jehne
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Halina Birenbaum mit Katharina Hübsch im Ort der Information, © Schwarzkopf-Stiftung Junges Europas, Foto: Benjamin Jehne
20191101 Halina Odi Schüler
Dank nach der Veranstaltung © Schwarzkopf-Stiftung Junges Europas, Foto: Benjamin Jehne

Zusammen mit der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa organisierte die Stiftung Denkmal anlässlich des Besuchs der Holocaust-Überlebenden Halina Birenbaum aus Israel zwei Schülerbegegnungen.
Die erste fand im Primo-Levi-Gymnasium Weißensee statt. Gekommen waren mehrere hundert Schüler verschiedener Jahrgangsstufen in die Aula des Gymnasiums. Sie wurden vom Direktor der Schule, Uwe Schramm, sowie vom Direktor der Stiftung Denkmal, Uwe Neumärker, begrüßt.

Mit Bildern gab Uwe Neumärker einen historischen Überblick über die Zeit, in der Halina Birenbaum (*1929) in Warschau geboren und mit zwei älteren Brüdern aufgewachsen war.

Dann kamen Halina Birenbaum und Katharina Hübsch, Moderatorin der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, auf die Bühne. Halina Birenbaum, die kurz vor ihrem Besuch in Berlin 90 Jahre alt geworden war, kam extra aus Israel angereist, um hier aus ihrem Leben zu berichten.

Bald nach dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 musste ihre Familie in das Warschauer Ghetto übersiedeln. Nach der Niederlage Warschaus sah das junge Mädchen zum ersten Mal deutsche Soldaten: »So frisch, so selbstbewusst, wie eine Stahlwand aus Tod …«. Sie sprach von ihrer Kindheit im Ghetto, das immer kleiner und enger wurde, von ihren Eltern und Brüdern, dem Hunger.

Im Juli 1943 wurde sie in das KZ Majdanek und von dort nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Sie überlebte den Todesmarsch im Januar 1945 und wurde am 2. Mai 1945 von der Roten Armee als »Kind-Greisin« im Lager Neustadt-Glewe befreit. Ihre Eltern und ein Bruder wurden ermordet. 1947 gelang ihr die Einwanderung in Palästina.

Auch am Folgetag traf sich Halina Birenbaum mit etwa 80 Schülern verschiedener Berliner Gymnasien im Ort der Information, unter dem Holocaust-Denkmal.

Auf die Frage einer Schülerin, was sie heute fühlen würde, wenn sie jetzt wieder in Deutschland, im Land der Täter sei, antwortete Halina Birenbaum: »Das ist ein Sieg über das Leben. Dass ich hier sein kann, ohne Angst und Bedrohung, mich frei bewegen kann, das empfinde ich als Sieg. Ich habe die Freiheit, euch davon zu berichten!«

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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