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Interview mit Israel Löwenstein

  • 14. September 2011
  • Aktuelles, Werkstattbericht
  • Neues Interview im Videoarchiv

Im Jahr 1943 wurde Israel Löwenstein gemeinsam mit der Hachschara-Gruppe Paderborn nach Auschwitz deportiert. Der starke Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfe innerhalb der Gruppe waren entscheidende Gründe dafür, dass er die Zwangsarbeit in den Buna-Werken von Auschwitz-Monowitz überlebte.

Israel Löwenstein wurde am 28. März 1925 in Berlin mit dem Namen Jürgen Rolf Sochaczewer geboren. Bereits wenige Jahre später musste er miterleben, wie sich die Ausgrenzungen von Juden durch das nationalsozialistische Regime auch gegen die eigene Familie richteten. Im Zionismus, von dem er das erste Mal in der jüdischen Mittelschule hörte, fand er eine Idee, die sein künftiges Leben bestimmte. Da seine Familie weder Verwandte im Ausland noch Geld zur Auswanderung hatte, bereitete er sich ab 1939 in verschiedenen Hachschara-Lagern auf ein Leben in Palästina vor. Schnell ersetzte die Hachschara-Gemeinschaft seine Familie, in die er nicht zurückkehrte und die später in Auschwitz ermordet wurde. Auch Israel Löwenstein kam nach Auschwitz. Doch Freundschaften und gegenseitige Unterstützung ermöglichten es ihm, die Zwangsarbeit in Monowitz und in der Flakfabrik Eintrachthütte zu überleben. Nach dem Räumungstransport nach Mauthausen und dem Todesmarsch nach Gusen wurde er im Mai 1945 durch die amerikanische Armee befreit. Israel Löwenstein wanderte nach Israel aus, wo er eine Familie gründete und maßgeblich beim Aufbau des Kibbuz Yad Hana beteiligt war, in dem er auch noch zum Zeitpunkt des Interviews im Alter von 85 Jahren lebte.

Israel Löwenstein (01117/sdje/0019), 15. August 2010 (Yad Hana). Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Durchführung: Daniel Baranowski und Uwe Seemann. Bearbeitung: Lennart Bohne.

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