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Besondere Gäste am Denkmal

  • 03. Januar 2018
  • Aktuelles, Werkstattbericht
  • Das Denkmal ist als zentraler deutscher Holocaustgedenkort ein fester Bestandteil zahlreicher Deutschland- und Berlinbesuche.
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Justin Trudeau © Stiftung Denkmal
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Ivanka Trump © Stiftung Denkmal
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Herzog William und Herzogin Kate von Cambridge © Stiftung Denkmal

von Lina Schwab, Mitarbeiterin Besucherservice

Vielen Politikern aus dem In- und Ausland ist es wichtig, diesen Ort aufzusuchen und Gäste hier zu empfangen. Die meisten dieser Besuche finden statt, ohne dass der tägliche Betrieb am Denkmal davon beeinflusst wird, einige jedoch erfordern eine vollständige Schließung des Denkmals und sind so von vornherein sichtbarer und aufwändiger als andere.

Die Vorbereitungen auf diese Besuche folgen einem ähnlichen Muster. Häufig sind die jeweiligen Regierungen des Gastes, die Botschaften sowie Vertreter der Bundesländer bei der Planung mit einbezogen. Darüber hinaus sind verschiedene Sicherheitsdienste, insbesondere bei hochrangigen Besuchen, gefragt, wie im Juli 2017, als der Herzog und die Herzogin von Cambridge, Kate und William, im Rahmen ihrer Deutschlandreise auch das Denkmal besichtigten. Beiden war es besonders wichtig, nach der Ausstellung auch das Stelenfeld des Denkmals in Ruhe auf sich wirken zu lassen.
Die Besuche gestalten sich unterschiedlich, je nach Zeit und Rahmen, in den das Kommen eingebettet ist, ob es sich um einen reinen Gedenk- oder darüber hinaus um einen Bildungsbesuch handelt. Im Februar 2017 legte der kanadische Premierminister Justin Trudeau im Stelenfeld einen Kranz nieder. Einen Monat später widmete sich der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen intensiv der Ausstellung und gedachte der ermordeten Juden Europas im Stelenfeld, ebenfalls mit einer Kranzniederlegung.

Zu besonderen Gästen, die am Denkmal empfangen werden, gehören jedoch nicht nur Politiker, Abgeordnete verschiedener Länder, Botschafter, Minister und Regierungsangehörige, sondern insbesondere Überlebende des Holocaust sowie Vertreter der Wissenschaft und Prominente. Der Auschwitzüberlebende Leon Henry Schwarzbaum sprach im Ort der Information mit den britischen Thronfolgern. Auch der Überlebende Fred Heymann wollte das Denkmal während seines Berlinbesuchs nicht missen. Nach dem Besuch der Ausstellung schrieb er sich in das Gästebuch ein. Ebenso wie Ivanka Trump, die das Stelenfeld und die Ausstellung im April 2017 besichtigte.

Uns ist es bei all diesen Besuchen wichtig, Einfluss auf den Ablauf zu haben, denn wir kennen die Erfordernisse vor Ort, achten darauf, dass die Sicherheitsabläufe abgestimmt werden, und dass möglichst viel Raum für den inhaltlichen Aspekt des Besuchs bleibt. Zudem müssen wir den Besuch mit dem täglichen Betrieb abstimmen, das bedeutet gegebenenfalls die Umplanung von gebuchten Gruppen und die Information vor Ort für alle anderen Gäste. Vor allem aber möchten wir so wenig wie möglich vom eigentlichen Ziel eines Besuchs, nämlich dem Gedenken und Informieren, ablenken.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
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+49 30 263943 0
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