Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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Präsentation der Begleitmedien zum Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

  • 05. November 2015
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Seit dem 2. September 2014 erinnert der nationale Gedenk- und Informationsort in Berlin an die bis zu 300.000 Menschen mit seelischen Erkrankungen und geistigen Behinderungen, die in den Jahren 1939 bis 1945 durch die Nationalsozialisten ermordet wurden.
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Begrüßung durch Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal © Jürgen Kramer / Stiftung Topographie des Terrors
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Grußwort von Prof. Dr. Peter Funke, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft © Jürgen Kramer / Stiftung Topographie des Terrors
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Einführung durch Dr. Annette Hinz-Wessels © Jürgen Kramer / Stiftung Topographie des Terrors
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Dr. Gerrit Hohendorf, Leiter des Projektes »Erinnern heißt gedenken und informieren« © Jürgen Kramer / Stiftung Topographie des Terrors
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Dr. Christof Beyer präsentiert die neue Webseite © Jürgen Kramer / Stiftung Topographie des Terrors
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Szenische Lesung mit Martin Schlumberger (li) und Michael Stacheder (re) © Jürgen Kramer / Stiftung Topographie des Terrors

Am 5. November 2015 präsentierten die Stiftungen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Topographie des Terrors sowie die Mitarbeiter des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Projektes »Erinnern heißt gedenken und informieren« die unlängst veröffentlichten Begleitmedien zum Erinnerungsort.

Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, die etwa 150 Gäste und blickte zurück auf die Arbeit der vergangenen Jahre seit der Gründung des Runden Tisches »Überlegungen zur Umgestaltung des ›T4‹ Gedenkortes« im Jahr 2007, den Beschluss des Gedenkortes durch den Deutschen Bundestag 2011 sowie die Übergabe an die Öffentlichkeit im Jahr 2014. Nach ihm sprach Prof. Dr. Peter Funke, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der in seiner Rede unter anderem die Geschichte DFG im Nationalsozialismus darstellte. Aus Kenntnis und im Bewusstsein ihrer eigenen Vergangenheit sehe es die DFG daher auch als eine ihrer Aufgaben an, Forschungen zur Zeit des Nationalsozialismus nicht nur zu unterstützen, sondern auch für eine breite Vermittlung der Forschungsresultate Sorge zu tragen.

Dr. Annette Hinz-Wessels stellte die Ergebnisse ihrer Publikation »Tiergartenstraße 4. Schaltzentrale der ›Euthanasie‹-Morde« vor und erzählte anhand zahlreichreicher Abbildungen die Geschichte des Täterortes, an dem heute an die Opfer der ersten Massenvernichtungsaktion im Nationalsozialismus erinnert wird. Im Anschluss präsentierte Dr. Gerrit Hohendorf den neu erschienen Katalog zur Ausstellung am Gedenkort, der einen Überblick über die Patientenmorde im Nationalsozialismus bietet und exemplarisch auf Gedenkorte in Deutschland, Österreich sowie in Ost- und Westeuropa verweist. Dr. Christof Beyer führte dann in die neue Webseite www.t4-denkmal.de ein, auf der vertiefende Informationen zur Vorgeschichte, zur Durchführung und zu den Auswirkungen der NS »Euthanasie«-Morde abgerufen werden können. In seiner Präsentation hob Christof Beyer besonders die Barrierefreiheit hervor, die von der Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin gefördert wurde. Alle Informationen der Internetseite liegen nicht nur in Deutsch und Englisch, sondern auch in Leichter Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten und in Form von Gebärdensprachenvideos vor.

Abschließend stellten Michael Stacheder, Junges Schauspiel Ensemble München, und Martin Schlumberger, Akkordeon, in einer szenischen Lesung zwei Lebensgeschichten von »Euthanasie«-Opfern vor. Die Topographie des Terrors lud nach der Präsentation zu einem Empfang ein.

Publikationen
Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde. Katalog zur Freiluftausstellung, Hrsg. Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
ISBN: 978-3-942240-18-5, 136 Seiten, 156 Abb., Preis: 10 EUR, erhältlich unter www.stiftung-denkmal.de/publikationen sowie im Buchhandel

»Tiergartenstraße 4. Schaltzentrale der nationalsozialistischen ›Euthanasie‹-Morde«, Annette Hinz-Wessels
ISBN: 978-3-86153-848-6, 208 Seiten, 145 Abb. (s/w), Preis: 30 EUR, erhältlich unter www.christoph-links-verlag.de sowie im Buchhandel

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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