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Gedenken an die »Fabrik-Aktion« und den Protest in der Rosenstraße

  • 27. Februar 2019
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
Esther Hirsch und Jonah Sievers vor dem Mahnmal in der Großen Hamburger Straße, Foto: Marko Priske
Esther Hirsch und Jonah Sievers vor dem Mahnmal in der Großen Hamburger Straße, Foto: Marko Priske
Petra Pau spricht das Gedenkwort in der Rosenstraße, Foto: Marko Priske
Petra Pau spricht das Gedenkwort in der Rosenstraße, Foto: Marko Priske
Kleine Steine am Mahnmal, Foto: Marko Priske
Kleine Steine am Mahnmal, Foto: Marko Priske
Die Zeitzeugin Dr. Helga Christoph im Gespräch mit ihrer Tochter und ihren beiden Enkelinnen, Foto: Marko Priske
Die Zeitzeugin Dr. Helga Christoph im Gespräch mit ihrer Tochter und ihren beiden Enkelinnen, Foto: Marko Priske
Die Zeitzeugin Dr. Helga Christoph im Gespräch mit ihrer Tochter und ihren beiden Enkelinnen, Foto: Marko Priske
Die Zeitzeugin Dr. Helga Christoph im Gespräch mit ihrer Tochter und ihren beiden Enkelinnen, Foto: Marko Priske

Am 27. Februar 2019 luden der Initiativkreis und die Ständige Konferenz der NS-Gedenkorte im Berliner Raum zu der jährlich stattfindenden Veranstaltung zum Gedenken an die »Fabrik-Aktion« und den Protest in der Rosenstraße ein.
Über 300 Teilnehmer kamen in diesem Jahr am Mahnmal in der Großen Hamburger Straße in Berlin-Mitte zusammen, wo Kantorin Esther Hirsch, Kantorin der Synagoge Sukkat Schalom und Rabbiner Jonah Sievers von der Jüdischen Gemeinde zu Berlin die Zeremonie mit einem El Male Rachamin und einem Kaddisch begannen.
Nach dem anschließenden Schweigemarsch zur Skulptur von Ingeborg Hunziger in der Rosenstraße hieß Prof.Dr Tuchel, Mitglied der Ständigen Konferenz, die Teilnehmer willkommen und erinnerte daran, dass »die Rosenstraße als einzigartiges Symbol für den mutigen Widerstand gegen das NS‐Régime steht«.
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau betonte in ihrer Rede, dass »wir ein aktives Bündnis aller Demokraten gegen den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland brauchen«.
Nach dem abschließenden Merkwort von Dr. Mario Offenberg sprach Rabbinerin Gesa S. Ederberg ein Kaddisch. Die Reden wurden von Esther Hirsch und dem Chor des Moses-Mendelssohn-Gymnasiums musikalisch umrahmt.
Im Anschluss an das Gedenken in der Großen Hamburger und der Rosenstraße fand ein Drei-Generationen-Gespräch im Instituto Cervantes statt. Die Zeitzeugin Dr. Helga Christoph, die als junges Mädchen mit ihrer Mutter an der Rosenstraße stand, hat gemeinsam mit Ihrer Tochter und ihren beiden Enkelinnen über Ihre Erinnerungen und Erfahren gesprochen. Über 150 Gäste lauschten gebannt den Erzählungen der Familie.
Hintergrund
Im Februar 1943 fand die »Fabrik-Aktion«, bei der Tausende Jüdinnen und Juden in Berlin festgenommen und anschließend deportiert wurden, statt. Viele in sogenannten »Mischehen« lebende Juden wurden im Zuge dieser Aktion im Sammellager in der Rosenstraße 2-4 interniert. Ihre Angehörigen harrten daraufhin tagelang vor dem Gebäude aus, um die Freilassung zu erwirken.
Auch in der Großen Hamburger Straße befand sich ein Sammellager für Jüdische Bürger.

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