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Aufstellung des Denkmals der Grauen Busse in der Tiergartenstraße 4

  • 18. Januar 2008
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Ein aus Beton gegossener grauer Bus erinnert jetzt auch in Berlin an die unzähligen Patienten der Heil- und Pflegeanstalten, die von den Nazis ermordet wurden und dem sogenannten Euthanasie-Programm zum Opfer fielen.
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Denkmal der grauen Busse

Das von den Künstlern Horst Hoheisel und Andreas Knitz entworfene Denkmal der grauen Busse wurde am 18. Januar 2008 im Beisein von 500 Gästen auf dem Vorplatz der Philharmonie seiner Bestimmung übergeben.

An dieser Stelle, in der Tiergartenstraße 4, befand sich einst die Zentrale der geheimgehaltenen Tötungsaktion (auch T 4-Aktion genannt). Graue Busse beförderten die Patienten in die Tötungsanstalten.
Der Bus aus Beton sei ein sichtbares Zeichen dafür, dass man in Berlin der Opfer erstmals an authentischer Stelle gedenke, sagte Berlins Kulturstaatssekretär André Schmitz vor den Gästen bei der Freigabe des Denkmals. Das Mahnmal in Form eines Busses, das auf Initiative der Stiftung Topographie des Terrors und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas vor der Philharmonie aufgestellt wurde, soll allerdings nur eine Übergangslösung darstellen. Der Kulturstaatssekretär kündigte an, dass der Platz schon in naher Zukunft umgestaltet werden soll. Angesichts der tragischen Dimension, die sich hinter der ehemaligen Adresse Tiergartenstraße 4 verbirgt, habe sich die Politik dafür entschieden, hier einen »historisch sichtbaren Ort« entstehen zu lassen.

Mehr Informationen zum Denkmal der Grauen Busse von Horst Hoheisel und Andreas Knitz finden Sie unter www.dasdenkmaldergrauenbusse.de.

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