Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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Start der Themenwochen »Sinti und Roma – Verfolgung, Widerstand und Selbstbehauptung«

  • 25. April 2023
  • Aktuelles, Werkstattbericht

Vom 16. Mai bis 2. August sind Interessierte zu Workshops und thematischen öffentlichen Führungen eingeladen. Für Berliner und Brandenburger Schulklassen werden über den gesamten Zeitraum kostenfreie Führungen an der neuen Dauerausstellung angeboten. Die 11-wöchige Aktion endet am 2. August 2023 mit der Gedenkstunde zur Erinnerung an den nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma am Denkmal im Simsonweg.

Im Herbst 2022 eröffnete die Stiftung Denkmal eine neue Dauerausstellung neben dem Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma. Die Ergänzung erfolgte zehn Jahre nach der Übergabe des Denkmals an die Öffentlichkeit. Die Ausstellung widmet sich neun Lebensgeschichten – von Roma und Sinti, Überlebenden und Ermordeten. Auf den weiteren Tafeln informiert sie über die europäische Dimension des Völkermordes, Momente des Widerstandes und der Selbstbehauptung und über den langen Weg zur Anerkennung des Völkermordes.

Aus diesem Anlass führt die Stiftung Denkmal vom 16. Mai 2023 bis zum 2. August 2023 die Themenwochen »Sinti und Roma – Verfolgung, Widerstand und Selbstbehauptung« durch. Sie umfassen Workshops, thematische öffentliche Führungen, kostenfreie Führungen für Berliner und Brandenburger Schulklassen und eine Gedenkstunde für bis zu 500.000 im Nationalsozialismus ermordete europäische Sinti und Roma.

Den Rahmen bilden zwei bedeutende historische Daten: Der 16. Mai steht für den Widerstand von Roma und Sinti gegen die Nationalsozialisten und ihre Verbündeten im Zweiten Weltkrieg. Der Tag wird europaweit als Roma Resistance Day gefeiert. Es ist überliefert, dass Sinti und Roma in dem für sie eingerichteten Lagerbereich in Auschwitz-Birkenau am 16. Mai 1944 durch ihre bewaffnete Gegenwehr gegen die SS die Ermordung der Insassinnen und Insassen vorerst abwenden konnten. Akte von Widerstand und Selbstbehauptung waren unter Roma und Sinti häufig. Vor dem Krieg, während der Verfolgung und des Völkermords, und angesichts des Fortbestehens von Benachteiligung und Hass ebenso nach Kriegende.

Am 2. August wird europaweit an den nationalsozialistischen Völkermord an Roma und Sinti erinnert. In der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 ermordete die SS alle noch in Auschwitz-Birkenau Verbliebenen – etwa 4.300 Menschen, die meisten von ihnen Alte, Frauen und Kinder.

TERMINE

  • 16. Mai 2023, 18.00 Uhr
    Öffentliche Führung an der Ausstellung zum Thema Widerstand und Selbstbehauptung von Roma und Sinti, gehalten in deutscher Sprache
  • 20. Mai 2023, 15.00 Uhr
    Öffentliche Führung an der Ausstellung zum Thema Widerstand und Selbstbehauptung von Roma und Sinti, gehalten in deutscher Sprache
  • 27. Mai 2023, 15 Uhr
    Öffentliche Führung an der Ausstellung zum Thema Täterinnen und Täter der Verbrechen gegen Sinti und Roma, gehalten in deutscher Sprache
  • 3. Juni 2023, 15 Uhr:
    Guided tour on the topic of Resistance and self-assertion of Roma and Sinti  in English
  • 10. Juni 2023, 15 Uhr:
    Öffentliche Führung zum Thema Die Biografien der Ausstellung, gehalten in deutscher Sprache
  • 24. Juni 2023, 15 Uhr:
    Öffentliche Führung zum Thema Die Biografien der Ausstellung, gehalten in deutscher Sprache
  • 8. Juli 2023, 15 Uhr:
    Öffentliche Führung an der Ausstellung zum Thema Täterinnen und Täter der Verbrechen gegen Sinti und Roma, gehalten in deutscher Sprache
  • 22. Juli 2023, 15 Uhr:
    Öffentliche Führung zum Thema Kämpfe und Anerkennung nach 1945, gehalten in deutscher Sprache
  • 2. August 2023, 12 Uhr und 16 Uhr:
    Öffentliche Führung am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma und der dazugehörigen Dauerausstellung, gehalten in deutscher Sprache

Die öffentlichen Führungen bieten Überblicksinformationen über die Inhalte der neuen Dauerausstellung. Schwerpunktartig wird jeweils ein Thema eingehender vorgestellt.

Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit, das Denkmal zu besuchen und die Referentinnen stehen für Rückfragen zur Verfügung.

 

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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