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Wanderausstellung zur NS-Militärjustiz in Riesa

  • 22. Januar 2015
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Stadtmuseum Riesa zeigt »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht«

Vom 27. Januar bis 1. März 2015 präsentieren das Stadtmuseum Riesa und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas die Wanderausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« im Stadtmuseum Riesa.

Eröffnung:
Die feierliche Eröffnung findet am Abend des 27. Januar 2015 um 19.00 Uhr im Stadtmuseum Riesa statt. Marco Müller, Oberbürgermeister der Stadt Riesa, wird ein Grußwort halten. Danach gibt Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal und Co-Kurator der Ausstellung, eine kurze Einführung in die Ausstellung mit anschließender Führung.

Hintergrund zur Ausstellung:
Die Ausstellung zeigt, wie Unrecht und Willkür den Alltag der Wehrmachtjustiz kennzeichneten und tausende Männer und Frauen, Soldaten und Zivilisten, der Unrechtsjustiz zum Opfer fielen und als Deserteure, so genannte Wehrkraftzersetzer oder Volksschädlinge, ihr Leben verloren. Mit Ablehnung und Feindschaft begegnete die Mehrzahl der Deutschen nach 1945 den überlebenden Opfern der Wehrmachtjustiz. Vielen gelten die Verurteilten bis heute als Verräter oder Feiglinge. Dabei hat der Deutsche Bundestag im September 2009 die letzten groben Unrechtsurteile der Wehrmachtjustiz des Zweiten Weltkrieges aufgehoben. Zu den zehntausenden Opfern dieser Justiz zählen auch Widerstandskämpfer aus nahezu ganz Europa, die in ihren von der Wehrmacht besetzten Heimatländern oder in Deutschland inhaftiert, vor Gericht gestellt und in großer Zahl exekutiert worden sind.

Am 27. Januar, anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus, zeigt das Stadtmuseum Riesa regelmäßig themenbezogene Ausstellungen. So wurde bereits im Jahr 2013 die von der Stiftung Denkmal konzipierte Ausstellung »Es brennt! 75 Jahre nach den Novemberpogromen 1938« in Riesa eröffnet.

Rahmenprogramm:
Anlässlich der Ausstellungspräsentation in Riesa erwartet interessierte Besucher ein Begleitprogramm, bestehend aus einem Vortrag und einer Filmvorführung. Darüber wird die Ausstellung für eine Lehrerfortbildung und ein Unterrichtsprojekt auch didaktisch genutzt.
Das gesamte Begleitprogramm ist ein Kooperationsprojekt des Stadtmuseums Riesa mit dem Museumsverein und der Stiftung Sächsische Gedenkstätten/Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain.

Konzept:
Konzipiert wurde die Ausstellung von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, unterstützt von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt – Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), der Bundeszentrale für politische Bildung und der Bundesvereinigung Opfer der NS-Militärjustiz e.V.

Mehr Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm unter:
www.stiftung-denkmal.de/ausstellungen/was-damals-recht-war.html
www.haus-am-poppitzer-platz-riesa.de

Ausstellungskatalog:
Der Begleitband zur Wanderausstellung dokumentiert mit zahlreichen Fotos, Tagebuchaufzeichnungen, Briefen und Aktenstücken das Schicksal von Soldaten und Zivilisten, die zwischen 1939 und 1945 zu Opfern der deutschen Wehrmachtjustiz wurden. Der Katalog ist für 19,90 € erhältlich unter E-Mail info[at]stiftung-denkmal.de

Ausstellungseröffnung:
27. Januar 2015, 19.00 Uhr, Stadtmuseum Riesa

Ausstellungsort: Stadtmuseum Riesa, Poppitzer Platz 3, 01589 Riesa

Ausstellungsdauer: 27. Januar bis 1. März 2015

Öffnungszeiten: Di 13.00 – 19.00 Uhr l Mi – Fr 10.00 Uhr – 18.00 Uhr l So 14.00 – 17.00 Uhr l montags geschlossen

Eintritt: Eintritt in die Sonderausstellung 1,50 € | ermäßigt: 1,00 € | Schüler: frei

Buchung von Führungen unter: info[at]stadtmuseum-riesa.de

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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