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Das Glück kam immer zu mir Campus-Verlag präsentiert Biographie des KZ-Überlebenden Rudolf Brazda

  • 30. März 2011
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Buchpräsentation und Podiumsdiskussion u. a. mit Klaus Wowereit

PRESSE-TERMIN: 6. April 2011, 13 Uhr, Rotes Rathaus, Wappensaal

Am 6. April präsentiert der Campus-Verlag in Kooperation mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, den Stiftungen Brandenburgische Gedenkstätten und Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora sowie dem Lesben- und Schwulen¬verband Berlin-Brandenburg (LSVD) e.V. die Biographie: Das Glück kam immer zu mir. Rudolf Brazda – das Überleben eines Homosexuellen im Dritten Reich. Die Veranstaltung findet um 13 Uhr im Wappensaal des Roten Rathauses in Berlin statt. An die Buchvorstellung schließt sich ein Podiumsgespräch über die bis heute nicht abgeschlossene Rehabilitierung und Entschädigung der im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen an. Neben dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit und dem Autor Alexander Zinn werden an der Diskussion Prof. Dr. Günter Morsch, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Prof. Dr. Rüdiger Lautmann, Universität Bremen, und Rikola-Gunnar Lüttgenau, Stellv. Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora teil¬nehmen. Moderiert wird das Gespräch von Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Sofern es sein Gesundheits¬zustand erlaubt, wird auch Rudolf Brazda an der Veranstaltung teilnehmen.
Rudolf Brazda, geboren 1913, ist der vermutlich letzte noch lebende Zeitzeuge, der wegen Homosexualität in einem Konzentrationslager inhaftiert war. Nach zwei Haftstrafen aufgrund des antihomosexuellen Paragraphen 175 wird er 1942 ins KZ Buchenwald verschleppt. Optimismus, Humor und viel Glück ermöglichen es ihm, Verfolgung und Terror zu überleben. Alexander Zinn erzählt die Geschichte eines erfüllten Lebens, das trotz aller Widrigkeiten von Liebe und Lebensfreude geprägt ist. Zugleich schildert er die unbarmherzige Verfolgung homosexueller Männer – eine Geschichte, die 1945 noch nicht zu Ende war. Denn der Paragraph 175 blieb bis 1969 in der durch die Nationalsozialisten verschärften Fassung bestehen.

Um Anmeldung bis zum 4. April unter schulte@campus.de wird gebeten.

Hinweis:
Ebenfalls am 6. April findet um 20.30 Uhr im Buchladen Prinz Eisenherz, Lietzenburger Straße 9, 10789 Berlin, eine weitere Buchpräsentation statt.

Kontakt:
Campus-Verlag, Kurfürstenstr. 49, 60486 Frankfurt/M., E-Mail: schulte@campus.de, Tel.: 069 – 97 65 16-55
Alexander Zinn (Autor), Monumentenstraße 29, 10965 Berlin, E-Mail: zinn@gmx.de, Tel.: 030 – 61 60 95 65

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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