Pavel Taussig wurde am 24. November 1933 in Pressburg (Bratislava) als Kind einer jüdischen Familie geboren. Bereits in seiner Kindheit erlebt er Ausgrenzung und Verfolgung. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die zuvor verbündete Slowakei wird seine Familie im Herbst 1944 nach Auschwitz deportiert. Pavel überlebt mehrere Konzentrationslager und einen Todesmarsch. Nach der Befreiung 1945 hält er seine Erfahrungen in einem Tagebuch fest. Auch seine Eltern überleben den Holocaust. Nach dem »Prager Frühling« 1968 flieht er in die Bundesrepublik. Dort arbeitet er als Satiriker und Autor. Seit vielen Jahren engagiert er sich ebenfalls als Zeitzeuge in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen.
Eine deutsche Ausgabe seiner Biographie erschien 2022 unter dem Titel: »Ich habe den Todesmarsch überlebt: Erinnerungen und Tagebuch eines Elfjährigen« bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Mehr Informationen zu Pavel Taussig finden sich hier.
Die Stiftung Denkmal wünscht Pavel Taussig Gesundheit und alles Gute für das neue Lebensjahr!







