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»Erinnerung, die Leben rettet« — Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung tagt in Senne zu Perspektiven deutsch-ukrainischer Zusammenarbeit

  • 12. Juni 2023
  • Aktuelles, Pressemitteilungen

Über 50 Vertreter/-innen von Museen, Erinnerungsorten, Opferverbänden und Initiativen aus Deutschland und der Ukraine werden auf der Tagung des Hilfsnetzwerks für Überlebende der NS-Verfolgung vom 14.-16.06.2023 in der Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne erwartet. Im Mittelpunkt steht der Austausch darüber, wie der russische Angriffskrieg die Arbeit mit der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg verändert.

Nach mehr als einem Jahr der online-basierten Zusammenarbeit ist dies das erste persönliche Treffen zwischen den Vertreter/-innen des Hilfsnetzwerks und den ukrainischen Partner/-innen. Die Tagung wird Einblicke in die derzeitige Situation der NS-Überlebenden in der Ukraine geben. Ebenso werden Fragen zur Auswirkung des russischen Angriffskrieges auf die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg diskutiert, wie auch die Bedeutung des aktuellen Krieges für das kulturhistorische Erbe der Ukraine.

»Dass die ukrainischen Kolleg/-innen den Weg auf sich nehmen, um mit uns gemeinsam in den Austausch zu gehen und über ihre Arbeit zu berichten, ist für uns von großer Bedeutung. Wir erhoffen uns neue Erkenntnisse und Perspektiven, um unsere Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.«, so Ragna Vogel, die Koordinatorin des Hilfsnetzwerks.

25 Kolleg/-innen aus ukrainischen Museen, Gedenkstätten, Initiativen, Opferverbänden und Bildungseinrichtungen werden für die Tagung in die Gedenkstätte Stalag (326 VI K) Senne anreisen. Weitere Fachkolleg/-innen, wie etwa Dr. Anatoly Podolsky, Direktor des Ukrainian Center for Holocaust Studies, werden digital an der Tagung teilnehmen. Anatoly Podolsky betont im Vorfeld der Tagung die Relevanz der Zusammenarbeit mit dem Hilfsnetzwerk:

»Wir sind dankbar für die wichtige Hilfe und Unterstützung durch das Hilfsnetzwerk während der russischen Aggression und des Krieges gegen die Ukraine. Die Unterstützung für die ukrainische Bevölkerung in dieser Kriegszeit ist ein guter Beweis dafür, dass Freiheit, Menschenrechte und Menschenwürde unsere gemeinsamen Werte sind.«

Tagungsort und engagierte Gastgeberin für das bilaterale Treffen ist die Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne. Die Gedenkstätte widmet sich als ehemaliges sowjetisches Kriegsgefangenen-Lager seit fast 30 Jahren den Leerstellen in der deutschen Erinnerungskultur an die NS-Verbrechen gegen sowjetische Kriegsgefangene aller Nationen.

Öffentliche Auftaktveranstaltung zur Tagung

Die allgemeine Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zu einem Zeitzeuginnengespräch am Vorabend der Tagung unter dem Titel »Erinnerung, die Leben rettet – Wie ehemalige NS-Opfer aus der Ukraine den russischen Angriffskrieg erleben«. Am 13.06.2023 um 19 Uhr in der Gesamtschule Schloß Holte-Stukenbrock (Am Hallenbad 4, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock) berichtet auf einem moderierten Panel unter anderem die Zeitzeugin Nadezhda Slessarewa aus ihrem Leben.

Gastgeberin: Gedenkstätte Stalag 326 (VI K) Senne, in Kooperation mit: Museum Berlin-Karlshorst, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment.

Mit Unterstützung von: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, Stadt Schloß Holte-Stukenbrock, Kreissparkasse Wiedenbrück – Geschäftsstelle Schloß Holte, Volksbank Rietberg, Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten, Kreismuseum Wewelsburg.

Die öffentliche Auftaktveranstaltung zur Tagung wird gefördert vom Bundesfamilienministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!«.

Mehr Informationen zur Tagung sowie zur öffentlichen Auftaktveranstaltung.

Ragna Vogel, Koordinatorin des Hilfsnetzwerks, sowie Dr. Anatoly Podolsky, Direktor des Ukrainian Center for Holocaust Studies, stehen gerne für Gespräche bereit.

Die Koordination des Netzwerkes wird
von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert.

Ansprechpartnerin: Ragna Vogel

Telefon:  030/ 78 70 52 88

E-Mail: vogel@kontakte-kontakty.de
Webseite: https://hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de/

Spendenkonto bei der Berliner Volksbank:

Empfänger: Kontakte-Kontakty

IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02

BIC: BEVODEBB

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
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+49 30 263943 0
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