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»Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz«

  • 05. März 2020
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Buchvorstellung und Diskussion
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Uwe Neumärker begrüßt die Gäste. © Stiftung Denkmal
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Christoph Hördler © Stiftung Denkmal
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Tal Bruttmann © Stiftung Denkmal

Am 4. März 2020 um 18 Uhr kamen über 100 Gäste in den Ort der Information unter dem Holocaust-Denkmal in Berlin. Sie alle nahmen an der Buchvorstellung mit anschließender Diskussion mit den Historikern Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller teil.

In ihrem gemeinsamen Buch »Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz« setzen die drei Historiker zum ersten Mal alle Bilder des »Lili Jacob-Albums«, das die SS im Sommer 1944 während des »Ungarn-Programms« in Auschwitz erstellte, in ihrer ursprünglichen Abfolge zusammen. Es ist die Täterperspektive, die dieses Album dokumentiert, es zeigt Menschen, die eigentlich noch leben könnten, Menschen, die kurz nach den Aufnahmen grausam ermordet wurden. Es waren die SS-Fotografen Bernhard Walter und Ernst Hofmann, die die Abläufe im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau einschließlich der Ankunft an der Rampe, Weiterleitung der Deportierten und den Massenraub ihrer letzten Habe dokumentiert haben.

Nach langjährigen Forschungen und detailgenauer Bildanalyse erlangten die drei Autoren zu neuen Erkenntnissen über Personen und Vorgänge, zu neuen Details zu den Hintergründen und Verbrechen der Täter sowie zu den Abläufen der Deportation und des Massenmords. In ihrem Sachbuch zum Album erläutern die Historiker zudem sehr ausführlich, was auf den Bildern im Detail zu sehen ist und wie die Fotografien entstanden sind. So erscheinen die teils vielfach reproduzierten und teilweise zu Ikonen gewordenen Bilder in neuem Licht.

Es ist die Jüdin Lili Jacob, die am Ende ihrer Haft 1945 im Konzentrationslager Dora-Mittelbau dieses Fotoalbum aus Auschwitz findet und mitnimmt. Im Auschwitz-Prozess 1964 spricht sie als Zeugin darüber, wie sie es gefunden hat. 1980 übergab sie es an die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.

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