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Das Massaker von Babyn Jar 1941

  • 27. Januar 2026, 19.00 Uhr
  • Aktuelles, Demnächst

Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus laden die Stiftung Topographie des Terrors, die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Verein KONTAKTE-KOHTAKT zu einem Zeitzeugingespräch ein.

27. Januar 2026, 19.00 Uhr, Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, Berlin-Kreuzberg

Programm:

Begrüßung: Dr. Andrea Riedle, Direktorin der Stiftung Topographie des Terrors

Einführung: Dr. Christian Schmittwilken, Berlin

Svitlana Petrowskaja im Gespräch mit Dr. Babette Quinkert, Berlin

Der Eintritt ist frei.

Vor dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion lebten in Kyjiw, der Hauptstadt der Ukrainischen Sowjetrepublik, 850.000 Menschen, etwa ein Viertel waren Jüdinnen und Juden. Viele von ihnen flüchteten vor den deutschen Truppen, die Kyjiw am 19, September 1941 einnahmen.
Am 29. und 30. September wurde die nahe der Stadt gelegene Schlucht Babyn Jar Ort der umfangreichsten Massenerschießung des Holocaust. 33.771 Männer, Frauen und Kinder meldeten die Täter anschließend als erschossen nach Berlin. Bis Sommer 1943 ermordeten die Deutschen in und um Babyn Jar insgesamt bis zu 100.000 Menschen.

In seiner Einführung gibt Christian Schmittwilken einen Überblick über die nationalsozialistischen Verbrechen in Babyn Jar. Im Zentrum der Veranstaltung steht das Gespräch mit der ukrainischen Zeitzeugin Svitlana Petrowskaja.

Svitlana Petrowskaja ist 2022 im Alter von 87 Jahren wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine nach Berlin geflohen, wo ihre Tochter Katja Petrowskaja, Autorin des Buchs Vielleicht Esther, seit 1999 wohnt. Ihre Großmutter und Tante gehörten 1941 zu-den Opfern der Massenerschiebung in Babyn Jar. Ihren Eltern gelang gemeinsam mit ihren beiden Töchtern die Flucht. Svitlana Petrowskaja ist mehrfach ausgezeichnete Geschichtslehrerin. Sie hat sich mit ihren Schulklassen immer wieder mit dem Ort Babyn Jar auseinandergesetzt.

Christian Schmittwilken ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Topographie des Terrors.

Babette Quinkert ist Historikerin und Ausstellungskuratorin. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Geschichte des Holocaust und der Besatzungspolitik in Osteuropa.

Für die Veranstaltung wird eine Simultanübersetzung angeboten.

Um Anmeldung wird gebeten:

veranstaltungen@topographie.de, Telefon 030 254509-0

Der Verein KONTAKTE-КОНТАКТЫ koordiniert das im März 2022 gegründete Hilfsnetzwerk für Uber ebende der NS-Verfolgung in der Ukraine, dem auch die Stiftungen Topographie des Terrors und Denk mal für die ermordeten Juden Europes angehören. Bitte spenden Sie für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine: www.hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de

Foto: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Mit Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung erteilen Sie Ihr Einverständnis, dass Fotoaufnahmen Ihrer Person als Teil von Überblicks einstellungen im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter verwendet werden können.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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