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An den Überfall auf Polen und an deutsche Besatzungsherrschaft in Europa erinnern

  • 10. Juni 2020
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Ein neuer Vorschlag für einen Gedenkort in Berlin

Seit Jahren wird in der deutschen Öffentlichkeit überlegt, wie ein würdiges Gedenken an die Opfer der deutschen Besatzungsherrschaft – insbesondere im östlichen Europa – aussehen kann. Es gab Konzeptionen für ein »Polendenkmal«, einen Gedenkort für die Opfer der NS-»Lebensraum«-Politik oder ein Dokumentationszentrum der deutschen Besatzungsherrschaft in Europa 1939 bis 1945.

Zwei der maßgeblich an der Diskussion beteiligten Institutionen, die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt, rufen nun dazu auf, die verschiedenen Initiativen zusammenzuführen. Das Konzept für einen »Gedenkort an den Überfall auf Polen und ein Dokumentationszentrum deutscher Besatzungsherrschaft in Europa« sieht drei Elemente vor: konkretes historisches Erinnern, Dokumentation und Bildung. Wir schlagen vor, diese drei Ebenen in der Mitte Berlins in einem gemeinsamen räumlichen Kontext umzusetzen –  in einem Forum, das Empathie mit den Opfern, historische Informationen, Bildungsangebote und den gegenwärtigen erinnerungspolitischen Dialog vereinigt.

Ein (dreidimensionaler) Erinnerungsort würde an den deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 und somit an den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs erinnern. Er würde in deutscher und polnischer Sprache – und davon abgesetzt möglicherweise weiteren Sprachen – der polnischen und anderen Opfer nationalsozialistischer Besatzungsherrschaft und Vernichtungspolitik in Europa bis 1945 gedenken. Ein Dokumentationszentrum soll umfassend und vergleichend die deutsche Okkupation fast des gesamten Kontinents darstellen. Bildungsformate sollen an einzelne Opfergruppen – an Polen, aber auch an Ukrainer, Weißrussen oder Russen – erinnern.

Wir sind überzeugt, dass mit einer solchen Lösung eine schmerzliche Leerstelle der deutschen Erinnerungskultur geschlossen werden kann.

Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Konzept. Für Informationen stehen wir zur Verfügung.

Prof. Dr. Peter Oliver Loew
Direktor
Deutsches Polen-Institut
Deutsches Polen-Institut, Residenzschloss, Marktplatz 15, 64283 Darmstadt, Tel. +49/6151/420211, info@dpi-da-de

Uwe Neumärker
Direktor
Stiftung Denkmal für die ermordeten
Juden Europas
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Georgenstr. 23 , 10117 Berlin +49/30/263943-0, info@stiftung-denkmal.de

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