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75 Jahre Kriegsende – Virtuelle Ausstellung

  • 12. Mai 2020
  • Aktuelles, Werkstattbericht
  • Am 8. Mai 2020 jährten sich das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus zum 75. Mal. Ein wichtiges historisches Ereignis mit großer politischer Bedeutung.
Das zerschossene Brandenburger Tor Anfang Mai 1945 Im Hintergrund ist das Reichstagsgebaeude
Das zerschossene Brandenburger Tor, Anfang Mai 1945. Im Hintergrund ist das Reichstagsgebäude zu sehen. Foto: Timofej Melnik © Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Sammlung Timofej Melnik

Vom 2. bis 9. Mai brachte Kulturprojekte Berlin gemeinsam mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie mit weiteren Partnern, angepasst an die aktuelle Lage, das Thema direkt nach Hause – als digitales Erlebnis.

»Nach Berlin« – unter dieser Überschrift ist  seit dem 2. Mai eine virtuelle Ausstellung zu erleben. Erzählt werden ausgehend von verschiedenen Orten in Berlin, unter anderem Reichstag, Brandenburger Tor, die letzten Kriegstage und die Befreiung vom Nationalsozialismus im Mai 1945. Auch das Holocaust-Denkmal, das Sinti und Roma Denkmal, das Homosexuellen-Denkmal und der Gedenkort für »Euthanasie«-Opfer sind Teil der virtuellen Ausstellung www.75jahrekriegsende.berlin.

Podcast-Reihe

Jede der sieben Podcastfolgen widmet sich einem konkreten Thema. Mehr oder weniger prominente Plätze liefern reichlich Diskussionsstoff: der Reichstag oder der Alexanderplatz, aber auch das Olympiastadion oder die Gedenkstätte des Nationalsozialistischen Zwangslagers für Sinti und Roma in Marzahn. Weitere Orte sind ein Tunnel im Tiergarten und der Kurfürstendamm.

Während der digitalen Themenwoche gab es täglich eine neue Folge, moderiert von Katja Weber von Radio Eins und Deutschlandfunk-Reporter Markus Dichmann. Das Projekt wurde aus Mitteln der LOTTO-Stiftung Berlin ermöglicht.

Kampagne 75 Jahre Kriegsende 2 Kulturprojekte Berlin, Foto Christian Kielmann
Kampagne 75 Jahre Kriegsende 2 Kulturprojekte Berlin, Foto Christian Kielmann
Tonaufnahmen an einem Tunnel unter der Straße des 17. Juni ©Kulturprojekte Berlin, Foto Melanie Sapina
Tonaufnahmen an einem Tunnel unter der Straße des 17. Juni ©Kulturprojekte Berlin, Foto Melanie Sapina
Markus Dichmann im Gespräch mit Dr. Bjoern Weigel, Reichstag ©Kulturprojekte Berlin, Foto Melanie Sapina
Markus Dichmann im Gespräch mit Dr. Bjoern Weigel, Reichstag ©Kulturprojekte Berlin, Foto Melanie Sapina
Katja Weber im Gespräch mit Dr. Ralf Schäfer, Olympiastadion ©Kulturprojekte Berlin, Foto Melanie Sapina
Katja Weber im Gespräch mit Dr. Ralf Schäfer, Olympiastadion ©Kulturprojekte Berlin, Foto Melanie Sapina
Kampagne 75 Jahre Kriegsende Kulturprojekte Berlin, Foto Christian Kielmann
Kampagne 75 Jahre Kriegsende Kulturprojekte Berlin, Foto Christian Kielmann
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75JahreKriegsende – Webseite der Stiftung Denkmal

Uwe Neumärker: »Für viele Deutsche stellte der 8. Mai 1945 einen Tag der Niederlage, des Zusammenbruchs eines unterstützten Systems, des Nationalsozialismus, dar. Für die Überlebenden dagegen war es der Tag der Befreiung, an dem sie glaubten, ihr Leiden habe nun ein Ende, und ein Tag der Hoffnung, heimkehren und Angehörige wiedertreffen zu können. Diese Hoffnung wurde großteils schmerzlich enttäuscht. Oft verließen sie ihre Heimat und wanderten aus, um sich weit weg von Europa ein neues Leben aufzubauen. Ein Leben, das vom Schweigen über eigenes Leiden geprägt war. Zudem mussten sie Jahrzehnte um ihre Anerkennung als Opfer und eine sogenannte Wiedergutmachung kämpfen.
Deutschland hat lange, viel zu lange gebraucht, sich zu seiner Verantwortung für die begangenen Verbrechen zu bekennen. Das Holocaust-Mahnmal wurde vor 15 Jahren, also 60 Jahre nach Kriegsende, eingeweiht. Drei weitere Denkmäler folgten. Aber diese notwendigen symbolischen Orte des Gedenkens müssen vor allem in Gegenwart und Zukunft Zeichen gegen Antisemitismus, Antiziganismus, Homophobie, gegen jedwede Form von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten in Deutschland und Europa sein. Das sind wir nicht nur den Millionen Ermordeten schuldig; es ist die Aufgabe, die uns mit Blick auf die Vergangenheit tägliche Verpflichtung sein muss.«

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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