Am 5. Juni 2025 gedachten beide Außenminister mit einer Kranzniederlegung an die im Nationalsozialismus ermordeten sechs Millionen Juden Europas. Nach einem gemeinsamen Besuch der Ausstellung und einer Kranzniederlegung im Stelenfeld betonte Johann Wadephul: »Der Kampf gegen Antisemitismus, das Einstehen für jüdisches Leben in Deutschland und der Einsatz für die Sicherheit und für eine friedliche Zukunft des Staates Israel ist uns Verpflichtung und wird es bleiben.« Gideon Sa’ar sprach in seiner Erklärung davon, dass 80 Jahre nach dem Holocaust, die Lehren daraus vergessen zu sein scheinen, das jüdische Menschen Angst haben. »Der Antisemitismus wütet heute ungehindert auf der Welt und insbesondere in Europa.«, so der Israelische Außenminister.
Bundesaußenminister Johann Wadephul und der Israelische Außenminister Gideon Sa’ar wurden von Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal, am Holocaust-Mahnmal in Berlin empfangen.