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»DIE HOFFNUNG AUF EINEN KUSS – AUSCHWITZ, LILIANE UND ICH«

  • 11. Dezember 2019
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Am Abend des 11. Dezember lud die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu einer Lesung aus dem Zeitzeugenbericht des Auschwitz-Überlebenden Raphaël Esrail in die Französische Botschaft ein.
Raphael Esrail, Foto Marko Priske
Zeitzeuge und Auschwitz-Überlebender Raphaël Esrail; Foto Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
I. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in Deutschland; Foto: Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
Michael Roth MdB, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Beauftragter für die deutsch-französische Zusammenarbeit; Foto: Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
Florian Stetter, Schauspieler, liest aus »Die Hoffnung auf einen Kuss«. Foto: Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
Florian Stetter; Foto: Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
Uwe Neumärker, Raphaël Esrail und Anna Bodenez, Dolmetscherin; Foto: Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
Raphaël Esrail spricht über die Notwendigkeit, an Auschwitz zu erinnern. Foto: Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
Raphaël Esrail signiert seine Bücher. Foto: Marko Priske
Lesung mit Raphael Esrail, Foto: Marko Priske
Raphaël Esrail beim Schreiben von Widmungen; Foto: Marko Priske

Die mehr als 200 Gäste wurden von I. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in Deutschland, und von Michael Roth MdB, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Beauftragter für die deutsch-französische Zusammenarbeit, begrüßt. Dann las der Schauspieler Florian Stetter eindrucksvoll aus den Lebenserinnerungen des Holocaustüberlebenden Raphaël Esrail, der extra aus Paris angereist war. Nach der Lesung sprach Raphaël Esrail zu den Gästen und beantwortete, moderiert von Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Fragen aus dem Publikum. Im Anschluss lud die Französische Botschaft zu einem Empfang ein, während dessen Raphaël Esrail für mehr als hundert Schüler und Pfadfinder seine Bücher signierte.

Gefördert wurden die Übersetzung und Publikation des Zeitzeugenberichts vom Auswärtigen Amt sowie von CIVS, Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Okkupationszeit, die als Kooperationspartner am 11. Dezember in die Französische Botschaft einluden.

______________

Raphaël Esrail wird 1925 im türkischen Manisa geboren. Ein Jahr später zieht die Familie nach Lyon. Als Jugendlicher tritt er der Pfadfindergruppe »Éclaireurs Israélites de France« bei. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs im Sommer 1940 betätigt er sich in der Widerstandsgruppe »la Sixième« als Dokumentenfälscher. Am 8. Januar 1944 wird er verhaftet und in das Durchgangslager Drancy verschleppt, wo er seine zukünftige Ehefrau Liliane kennenlernt. Am 3. Februar 1944 werden beide nach Auschwitz deportiert, wo sie als Zwangsarbeiter Kontakt zueinander halten. Nach der »Evakuierung« von Auschwitz durch die SS, einem Todesmarsch und weiteren Lageraufenthalten befreien amerikanische Truppen Raphaël am 1. Mai und die Rote Armee Liliane am 2. Mai 1945. Er kehrt nach Lyon zurück und heiratet 1948 Liliane. Beide sind über Jahre als Zeitzeugen aktiv.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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