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Interview mit Mina und Henryk Heilig

  • 09. Januar 2013
  • Aktuelles, Werkstattbericht
  • Das Ehepaar erzählt seine Verfolgungsgeschichte

Als »eines dieser Paare, das das ganze Leben zusammen bleibt« gelang es Mina und Henryk Heilig gemeinsam, in einem Versteck den Holocaust im polnischen Boryslaw zu überleben. Weil beinahe ihre gesamten Familien ausgelöscht wurden, verließen sie Europa und bauten sich in Israel ein neues Leben auf.

Mina und Henryk Heilig, beide geboren in den 1920er Jahren, lernten sich bereits in der Schule kennen und wurden als Jugendliche ein Paar. Zunächst mussten sie miterleben, wie ihre Heimatstadt von der russischen Armee besetzt wurde: Alle Geschäfte wurden nationalisiert und sie durften ihre Religion nicht mehr öffentlich ausüben. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht im Juni 1941 gingen ukrainische Milizen gewaltsam gegen die jüdische Bevölkerung vor, und ab März 1942 wurde der Stadtteil, in dem das Paar lebte, von den Deutschen zum Ghetto erklärt. Sie mussten Zwangsarbeit bei der Karpathen-Öl-Gesellschaft leisten. Bei einer der zahlreichen Massenerschießungen im Ghetto wurde auch Henryks Mutter ermordet. Obwohl sie kriegswichtige Rüstungsarbeiter und dadurch geschützt waren, zogen die Familien in verschiedene Verstecke im Ghetto. Mina und Henryk Heilig wurden bis zur Befreiung durch die Rote Armee nicht entdeckt. Nach Kriegsende verließen sie Europa, um in Israel ein neues Leben zu beginnen. Erst Jahrzehnte später gelang es ihnen, über die Zeit ihrer Verfolgung zu sprechen. Zum Zeitpunkt des Interviews waren beide über 80 Jahre alt.

Mina und Henryk Heilig (01120/sdje/0022). Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, 20. August 2010 (Savyon). Durchführung: Barbara Kurowska und Uwe Seemann. Transkription, Übersetzung und Bearbeitung: Alicja Slupska, Barbara Kurowska und Lennart Bohne.

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