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»Meidet jüdische Ärzte« Verfolgte Berliner Ärzte im Nationalsozialismus

  • 29. Oktober 2013
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Lesung und Podiumsgespräch
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Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal, © Stiftung Denkmal
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Prof. Dr. Helmut Hahn, Vorsitzender der Berliner Medizinischen Gesellschaft, © Stiftung Denkmal
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Dr. Dr. Eberhard Neumann-Redlin von Meding, © Stiftung Denkmal
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Dr. Hella Conrad, Co-Autorin des Buches, © Stiftung Denkmal
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(v.l.n.r.): Dr. Christoph Kopke, Dr. Susanne Doetz, Dr. Ulrich Baumann, Dr. Roman Skoblo, Dr. Elmar Wille, Prof. Dr. Helmut Hahn, © Stiftung Denkmal
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Blick ins Publikum © Stiftung Denkmal

Am Dienstag, den 29. Oktober 2013, veranstalteten die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Berliner Medizinische Gesellschaft im Ort der Information des Denkmals für die ermordeten Juden Europas ein Podiumsgespräch zum Thema »Verfolgte Berliner Ärzte im Nationalsozialismus«. Anlass des Gesprächsabends war die Publikation »Ärzte unter dem Hakenkreuz«, die im Rahmen des Themenjahres »Zerstörte Vielfalt« von der Berliner Medizinischen Gesellschaft herausgegeben wurde.

Nach den Begrüßungen durch Dr. Ulrich Baumann, stellvertretender Direktor der Stiftung Denkmal, und Prof. Dr. Helmut Hahn, Vorsitzender der Berliner Medizinischen Gesellschaft, stellte Dr. Eberhard Neumann-Redlin von Meding sein Buch vor. Ziel der Studie es ist, einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte deutscher Heilkunde zu leisten. Dr. Neumann-Redlin von Meding zeichnete in seiner Einführung das Bild einer wissenschaftlichen Vereinigung, in der sich schon früh rassenideologisches Gedankengut festsetzen konnte und die ab 1933 tief gespalten war: Opfern von Berufsverboten, Ausschluss und Verfolgung standen Opportunisten und Profiteure gegenüber.

Dr. Hella Conrad, Co-Autorin des Buches, stellte anschließend die Biografie der verfolgten Berliner Ärztin Lucie Adelsberger (1895–1971) vor und las aus deren »Physiologischen Beobachtungen im Konzentrationslager Auschwitz«. Lucie Adelsberger und weitere verfolgte Ärzte werden in dem Buch »Ärzte unter dem Hakenkreuz« porträtiert und geben den politischen Veränderungen ein Gesicht: Das Schicksal verfolgter, zumeist jüdischer Ärzte wird gewürdigt, die Verstrickung der Gesellschaft in die Verbrechen aufgedeckt.

Im Anschluss vertieften die Teilnehmer des Podiumsgesprächs Dr. Susanne Doetz, Institut für Geschichte der Medizin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Dr. Christoph Kopke, Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Dr. Roman Skoblo, Jüdische Gemeinde zu Berlin, Dr. med. Elmar Wille, Vizepräsident der Ärztekammer Berlin, und Prof. Dr. Helmut Hahn einzelne Aspekte des medizinhistorischen Diskurses.

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