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Deutsches Panzermuseum Munster präsentiert Ausstellung zur NS-Militärjustiz

  • 02. Juli 2014
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Am Abend des 2. Juli 2014 eröffnete die Wanderausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« im Deutschen Panzermuseum Munster.
WDRW Munster Adolf Koethe
Adolf Köthe, Bürgermeister der Stadt Munster © Deutsches Panzermuseum Munster
WDRW Munster Oberstleutnant Klaus-Peter Lohmann
Oberstleutnant Klaus-Peter Lohmann, Leiter der Lehrsammlung © Deutsches Panzermuseum Munster
WDRW Munster Fuehrung Koch
Co-Kurator Dr. Magnus Koch bei seiner Führung durch die Ausstellung © Deutsches Panzermuseum Munster

Am Abend des 2. Juli 2014 eröffnete die Wanderausstellung »›Was damals Recht war…‹ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« im Deutschen Panzermuseum Munster.

Nach dem Marinemuseum Wilhelmshaven, dem Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt und dem Militärhistorischen Museum Dresden ist die Ausstellung bereits zum vierten Mal in einem Haus zu sehen, das in enger Beziehung zur Bundeswehr beziehungsweise zur militärischen Traditionspflege steht.

Adolf Köthe, Bürgermeister der Stadt Munster, und Oberstleutnant Klaus-Peter Lohmann, Leiter der Lehrsammlung, hießen die Gäste willkommen. Letzterer hob in seiner Ansprache die Ausstellung als wichtigen rechtshistorischen Beitrag in der Ausbildung von Offiziersanwärtern am Standort Munster hervor. Daran anschließend illustrierte Co-Kurator Dr. Magnus Koch anhand eines in der Ausstellung präsentierten Beispiels den besonderen Bezug zum Panzermuseum: Die drei Sturmpanzersoldaten Hugo Ruf, Werner Spenn und Johann Lukaschitz wurden beschuldigt, einen Soldatenrat gegründet und Hitlerbilder zerstört zu haben. Ihr Todesurteil aufgrund von »Vorbereitung zum Hochverrat« und »Wehrkraftzersetzung« wurde 1944 vollstreckt. Erst 2002 wurden die meisten Urteile der Wehrmachtjustiz aus dem Zweiten Weltkrieg aufgehoben. Die Wanderausstellung trage somit zum gesetzlichen Auftrag der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas bei, aller Opfer des Nationalsozialismus würdig zu gedenken, so Magnus Koch.

Im Anschluss an das offizielle Programm wurden die Besucher durch die Wanderausstellung geführt.

Im Zuge einer inhaltlichen Umgestaltung will das Deutsche Panzermuseum zur kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte, insbesondere der deutschen Militärgeschichte anregen. Die Wanderausstellung »Was damals Recht war…« stellt insofern eine wichtige Ergänzung zur Dauerausstellung des Panzermuseums dar.

Munster ist die 33. Station der Wanderausstellung »Was damals Recht war…«. Sie wird dort noch bis zum 30. November 2014 zu sehen sein, bevor sie im kommenden Jahr im Stadtmuseum Riesa eröffnet wird.

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