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EVERY DAY IS ROMADAY!

  • 22. November 2017
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Dialog mit Politik, Behörden und Bildungseinrichtungen in Deutschland
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Dr. Katarina Barley, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei der Eröffnung der Konferenz © Marko Priske
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Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma bei der Eröffnung der Konferenz © Marko Priske
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Jugendworkshop zum Theater der Unterdrückten © Marko Priske
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Workshop © Marko Priske
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Michael Roth, MdB, Staatsminister im Auswärtigen Amt bei der Abschlussdiskussion © Marko Priske
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© Marko Priske

Am 22. November 2017 veranstalteten das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas die Konferenz »Every Day is Romaday! Dialog mit Politik, Behörden und Bildungseinrichtungen in Deutschland« zur Teilhabe von Sinti und Roma anlässlich von fünf Jahren Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas.

Die Konferenz wurde um 12.30 Uhr in der Parochialkirche in Berlin-Mitte unter anderem mit einem Begrüßungswort von Frau Dr. Katarina Barley, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eröffnet. Frau Jana Mechelhoff-Herezi, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Denkmal, hat in ihrem Einführungsreferat die Kontinuitäten der Ausgrenzung und Diskriminierung von Sinti und Roma in Deutschland und Europas und die Notwendigkeit der gesamtgesellschaftlichen Solidarität mit den Sinti und Roma Europas deutlich gemacht.

In den darauffolgenden Workshops im Palais Podewil zu Themen wie Zugang zum Arbeitsmarkt, Verbesserung der Bildungssituation sowie der sozialen und der Wohnsituation, Antidiskriminierung, Bleiberecht, Migration, internationale und Kulturprojekte diskutierten die über 250 Teilnehmenden aus dem gesamten Bundesgebiet erprobte Konzepte, neue Kooperationen und Kontroversen. Parallel fanden kreative Jugendworkshops statt.

In einer Abschlussdiskussion ab 18 Uhr haben dann Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft sowie der Politik Forderungen an die neue Bundesregierung diskutiert, die im Vorbereitungsprozess in lokalen Fachtagungen und Workshops als besonders aktuell identifiziert wurden:

–        die Bildung eines Expertenkreises »Antiziganismus«, Maßnahmen zur Überwindung des institutionellen Antiziganismus und die Anerkennung von Antiziganismus als Asylgrund,

–        die Bereitstellung eines Fonds für die Qualifizierung und Beschäftigung von Roma und Sinti im Bildungsbereich,

–        die Bereitstellung ausreichender Mittel für die Kommunen und die politische Unterstützung der Integration von Eingewanderten mit Romno-Hintergrund auf allen Ebenen.

Die Konferenz »Every Day is Romaday! Dialog mit Politik, Behörden und Bildungseinrichtungen in Deutschland« wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!«. Mit Unterstützung der Freudenberg Stiftung und der Theresia-Zander-Stiftung.

Mehr Informationen zum Bündnis und zum Romaday finden Sie hier.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
info@stiftung-denkmal.de

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