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Wanderausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez« im Düsseldorfer Landtag

  • 13. November 2018
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Am 13. November 2018 eröffnete der Landtagspräsident André Kuper die Wanderausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung« im Landtag Düsseldorf.
Malyj Trostenez © IBB gGmbH
»Malyj Trostenez«, Ausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung« in der Wandelhalle des Landtags © IBB gGmbH
Malyj Trostenez © IBB gGmbH
Malyj Trostenez; Dr. Astrid Sahm, Geschäftsführerin der IBB gGmbH © IBB gGmbH
Malyj Trostenez © IBB gGmbH
»Malyj Trostenez«, André Kuper, Präsident des Landtags von Nordrhrein-Westfalen © IBB gGmbH

Am 13. November 2018, genau 77 Jahre nach der Deportation Düsseldorfer Juden nach Minsk, eröffnete der Landtagspräsident André Kuper gemeinsam mit Vizepräsident Oliver Keymis die Wanderausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung « in der Wandelhalle des Landtags in Düsseldorf. Rund 80 Gäste und Ehrengäste waren gekommen.

Die Präsentation im Düsseldorfer Landtag wurde durch die erfolgreiche Zusammenarbeit des IBB Dortmund, der Heinrich-Heine-Universität, der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus, der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und dem Erinnerungsort Alter Schlachthof Düsseldorf, Hochschule Düsseldorf möglich.

Neben André Kuper und Oliver Keymis, nahm auch Matthias C. Tümpel, Vorsitzender des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks, an der Eröffnung teil. Er erinnerte an die tragische Verbindung von Nordrhein-Westfalen und Belarus und an die Deportationen aus Düsseldorf am 10. November 1941. Fast 1000 Menschen aus Düsseldorf, Essen, Wuppertal und umliegenden Städten waren auf dem Güterbahnhof in Düsseldorf-Derendorf in Viehwaggons verladen und auf die vier Tage dauernde Reise nach Minsk in den Tod geschickt worden. Nur fünf von ihnen überlebten.

Der örtliche Trägerkreis hatte die Ausstellung um zwei Stelen ergänzt, die an die verfolgten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Düsseldorf erinnern: Ella und Arthur Jacoby, Helene Rosenbaum, Lina Sass, Hede und David Eulau und die Ärztin Hedwig Jung-Danielewicz stehen stellvertretend für die vielen Opfer, die 1941 ins Ghetto Minsk deportiert und später ermordet wurden. Fotos, Protokolle und handgeschriebene Briefe vermitteln einen Eindruck von ihren Lebenswegen und Hoffnungen.

Dr. Astrid Sahm lud Interessierte ein, das Begleitprogramm des örtlichen Trägerkreises wahrzunehmen, der unter anderem Führungen für Schülergruppen anbietet. Zudem warb sie für Gedenkstättenfahrten zum neuen europäischen Lernort Trostenez.

Raphael Evers, Oberrabbiner der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, sprach zum Abschluss der Eröffnungsveranstaltung das Erinnerungsgebet.

Die Wanderausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung« ist eine Ausstellung des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks gGmbh (IBB Dortmund), der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte »Johannes Rau« Minsk (IBB Minsk) und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, gefördert vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. und dem Auswärtigen Amt.

Noch bis zum 2. Dezember ist die Ausstellung im Düsseldorfer Landtag an den Wochenenden während der Öffnungszeiten von 11 bis 17 Uhr ohne Anmeldung frei zugänglich.

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