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»The Resistance to Memory: The Loss of symbolic Authority«

  • 05. Mai 2015
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Vortrag von Prof. Peter Eisenman
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Dr. Pascal Decker, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Brandenburger Tor © Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske
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Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien © Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske
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Prof. Dr. Christoph Stölzl, ehemaliger Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin, seit 2010 Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar © Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske
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Prof. Peter Eisenman © Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske
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Publikum der Veranstaltung © Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske
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Prof. Peter Eisenman © Stiftung Denkmal, Foto: Marko Priske

Am Abend des 5. Mai 2015 hielt der Architekt des Denkmals für die ermordeten Juden Europas einen Vortrag im Max Liebermann Haus am Pariser Platz. Das Thema der begleitenden Veranstaltung zum zehnten Jahrestag der Übergabe des Denkmals an die Öffentlichkeit, die von mehr als 200 Gästen besucht wurde, lautete »The Resistance to Memory: The Loss of symbolic Authority«.

Der Vortragsabend wurde von Dr. Pascal Decker, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Brandenburger Tor, eröffnet. Anschließend hielt Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters ein anregendes Grußwort, in dem sie an die Anfänge des Denkmals und den langen Weg bis zur Entstehung erinnerte. Ihr folgte Prof. Dr. Christoph Stölzl, ehemaliger Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Berlin, der die Umsetzung des Projektes in den Jahren 2000 bis 2005 aus seiner Sicht schilderte.

Den Vortrag selbst begann Prof. Peter Eisenman mit Erinnerungen aus seiner Kindheit, wie er seinem Vater verkündete, Architekt werden zu wollen und dieser das nur wieder für einen Scherz seines Sohnes hielt. Dem folgten Anekdoten und Berichte der Anfänge, vom Ringen im Rahmen der Ausschreibung zweier Architekturwettbewerbe für das künftige Holocaust-Mahnmal und den anfänglichen Hindernissen, die jedoch spätestens seit der Rede des Schriftstellers Martin Walser, das Denkmal werde ein »fußballfeldgroßer Albtraum«, überwunden wurden, indem das Projekt einen neuen Anschub erhielt und sich genau zum Gegenteil von Walsers Vorhersage entwickelte. Anschließend sprach Peter Eisenman über den Leitgedanken hinter dem Denkmal, dem Versuch eine neue Idee der Erinnerung zu entwickeln. »Ich wollte immer, dass dieses Denkmal Teil des Alltags in Deutschland wird. Ich wollte nicht, dass es zu einem heiligen Ort wird. Es sollte ein profaner Ort sein. Hier soll eine ganz andere Erfahrung möglich sein, als wenn man ein Konzentrationslager besucht.« Nach der Bilanz wurden viele Fragen aus dem Publikum gestellt, denen der Architekt seine volle Aufmerksamkeit schenkte.

Im Anschluss an den Vortrag folgte ein Empfang, an dem nicht nur die Holocaustüberlebende Margot Friedlander, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters sowie Peter Eisenman teilnahmen, sondern auch die Initiatorin des Denkmals, Lea Rosh, und ehemalige Weggefährten, wie Kulturstaatsminister a. D. Prof. Dr. Michael Naumann.

Die Rede der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters können Sie hier nachlesen.

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+49 30 263943 0
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