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Feierliche Eröffnung der Wanderausstellung »Was damals Recht war …« im Deutschen Theater

  • 22. Juni 2007
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht

Nach zweijähriger intensiver Archiv- und Forschungsarbeit wurde am 22. Juni 2007 die von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas konzipierte Wanderausstellung »Was damals Recht war … – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht« im Deutschen Theater feierlich eröffnet. Zu den 600 geladenen Gästen und Rednern zählten u. a. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD), Dr. Hans-Jochen Vogel (SPD), der Kulturstaatssekretär von Berlin, André Schmitz, und Wolfgang Thierse, Bundestagsvizepräsident.

Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) hob hervor: »Die meisten Urteile der Wehrmachtgerichte waren Unrecht. Die NS-Militärjustiz war vor allem ein Instrument, um einen verbrecherischen Angriffskrieg möglichst lange führen zu können«. Der ehemalige Bundesminster Dr. Hans-Jochen Vogel unterstrich in seiner Rede, dass die Ausstellung deutlich mache, in welcher Weise Richter und Staatsanwälte in das NS-Gewaltregime verstrickt gewesen seien und nach 1945 weiterhin Karriere machen konnten.

Neben den Gruß- und Geleitworten zählte die Lesung von Abschiedsbriefen und Haftberichten von NS-Militärjustizopfern, zu den besonders intensiven Momenten der Eröffnungsfeier. Barbara Schnitzler hatte die Briefe kurzfristig, in Vertretung für den erkrankten Ulrich Matthes, vorgetragen.

Im Anschluß an die Feierstunde begaben sich die Gäste zur Ausstellung in die St. Johannes-Evangelist-Kirche. Dort konnten sie sich noch vor der offiziellen Öffnung für das Publikum mit den Inhalten zum Unrecht der NS-Militärjustiz auseinandersetzen.

In Berlin wird die Ausstellung vom 22. Juni bis zum 1. August 2007 zu sehen sein. Begleitend zur Berliner Station haben die Kuratoren der Ausstellung, Dr. Ulrich Baumann und Dr. Magnus Koch, ein interessantes Vortragsprogramm entwickelt. Den Auftakt bildet die heutige Veranstaltung »Weiter leben« in der Saarländischen Landesvertretung. Die Moderation führt Dr. Franziska Augstein. Begonnen wird 19 Uhr.

Nach der Präsentation in Berlin wird die Ausstellung auch in anderen Städten zu sehen sein, u. a. in Wilhelmshaven, München, Freiburg, Halle und Köln.

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