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»Exodus. Die Juden Europas nach dem Holocaust«

  • 19. Januar 2017
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Am 18. und 19. Januar fand eine Internationale Konferenz in der Topographie des Terrors über das Thema »Exodus. Die Juden Europas nach dem Holocaust« statt.

Am 18. und 19. Januar fand eine Internationale Konferenz in der Topographie des Terrors über das Thema »Exodus. Die Juden Europas nach dem Holocaust« statt. Veranstaltet wurde der Abend des 18. Januars von dem Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam mit der Unterstützung der Botschaft von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland. Die Veranstalter des 19. Januars waren die Stiftung Topographie des Terrors, das Institut für Vorurteils- und Konfliktforschung e.V., das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
Die Konferenz begann am Abend des 18. Januars mit der szenischen Lesung »Ohne Bleibe und Bestand« mit Texten von Alfred Gong und anderen deutsch-jüdischen Autorinnen und Autoren aus der Bukowina, gelesen von Dr. Natalia Blum-Barth aus Mainz, Anna Schumacher aus Berlin und Georg Aescht aus Bonn. Begrüßt hat hier zuvor der Botschafter von Rumänien, S.E. Emil Hurezeanu und Professor Dr. Wolfgang Benz vom Institut für Vorurteils- und Konfliktforschung e.V. führte in das Thema ein.

Der weitere Verlauf der Konferenz gestaltete sich am 19. Januar folgendermaßen:
 
10.15 Uhr

Begrüßung

Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin

Einführung

Prof. Dr. Wolfgang Benz, Institut für Vorurteils- und Konfliktforschung e.V., Berlin

I . Entwurzelung und Neubeginn: Displaced Persons

Leitung: Prof. Dr. Andreas Nachama

10.30 Uhr

Flucht nach Berlin

Dr. Angelika Königseder, Institut für Vorurteils- und Konfliktforschung e.V., Berlin

11 .00 Uhr
Befristeter Aufenthalt. Lübeck als Transitstation und Ort jüdischen Neuanfangs

Dr. Sigrun Jochims-Bozic, Kiel

11 .30 Uhr

Flucht durch Österreich: Stationen der illegalen Einwanderung nach Palästina

Univ.-Prof. Dr. Thomas Albrich, Institut für Zeitgeschichte, Universität Innsbruck

12.00 – 12.15 Uhr Pause

II . Nach dem Exil

Leitung: Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin

12.15 Uhr

Wo weiterleben? Das Ende des jüdischen Exils in Shanghai

Dr. Miriam Bistrovic, Stiftung Jüdisches Museum Berlin / Leo Baeck Institut

12.45 Uhr

Deutsche Juden in den USA

Dr. Juliane Wetzel, Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin

13.15 – 14.30 Uhr Mittagspause

14.30 Uhr

Deutsche Juden in Lateinamerika

Dr. Patrik von zur Mühlen, Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

15.00 Uhr

Der jüdische Exodus nach Australien

Prof. Dr. Konrad Kwiet, Sydney Jewish Museum, Australien


III . Die andere Seite: Vertreibung als kollektives Schicksal

Leitung: Dr. Dr. Gerald Volkmer, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg

15.30 Uhr
Zweimal vertrieben auf der Suche nach Heimat: Deutsche aus der Bukowina

Dr. Markus Bauer, Berlin

16.00 – 16.15 Uhr Pause

16.15 Uhr
Deutsche und Juden in Czernowitz

Dr. Markus Winkler, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Ludwig-Maximilians-Universität München

16.45 Uhr

Deutsche und Juden in Siebenbürgen

Prof. Dr. Ladislau Gyémánt, Babes-Bolyai-Universität Cluj-Napoca, Rumänien


IV. Bittere Bilanz

17.15 Uhr
Christliche Barmherzigkeit für Judenmörder: Flucht der Täter nach Südamerika und die Begegnung mit den Juden des Exils

Prof. Dr. Wolfgang Benz

18.15 Uhr Ende

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
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