Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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»Es gab die bösen, aber natürlich auch die guten Deutschen«

  • 10. März 2016
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Zeitzeugengespräch mit Petra und Franz Michalski
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Steffen Hebestreit, Leiter der Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg, hält das Grußwort. © Marko Priske
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Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal, führt in das Thema ein. © Marko Priske
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Petra und Franz Michalski im Gespräch mit Romeo Franz, Geschäftsführer Hildegard Lagrenne Stiftung © Marko Priske
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Petra Michalski berichtet aus dem Leben ihres Mannes Franz. © Marko Priske
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Petra und Franz Michalski © Marko Priske
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Zur Veranstaltung erschienen mehr als 130 Gäste. © Marko Priske

Am Donnerstag, den 10. März 2016, luden die Stiftungen Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Flucht, Vertreibung, Versöhnung zu einem Zeitzeugengespräch mit Petra und Franz Michalski. Zur Veranstaltung in die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg kamen mehr als 130 Gäste. Nach einem Grußwort von Steffen Hebestreit, Leiter der Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg, führte Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal, in die Thematik ein.

Petra und Franz Michalski, die seit vielen Jahren eng mit der Stiftung Denkmal verbunden sind, engagieren sich auf verschiedenste Art und Weise für die Gedenkstätten- und Erinnerungskultur in und um Berlin. Beide haben eine Fluchtgeschichte hinter sich, die sie schließlich 1953 in Hamburg zusammenführte. Im Gespräch mit Romeo Franz, Geschäftsführer Hildegard Lagrenne Stiftung, berichtete Petra Michalski, die nach dem Schlaganfall ihres Mannes 2010 sein »Sprachrohr« ist, wie Franz Michalski mit seiner Familie vor den Nationalsozialsten fliehen musste – von Görlitz, nach Berlin, in die Steiermark und ins Sudetenland. Sie erzählte, wie ihnen nur wenige Augenblicke vor der Deportation, an Franz‘ zehntem Geburtstag, dank der Hilfe einer Freundin, die Flucht gelang und die Familie über Böhmen 1945 zurück ins zerbombte Berlin kam. Dann sprach Petra Michalski über ihre Familie, die mütterlicherseits dem Indio-Volk der Guaraní, aus Argentinien, entstammte. Sie betonte, dass sie – ebenso wie die Familie ihres Mannes – nur dank der Hilfe anderer, unter lebensgefährlichen Bedingungen, überlebt hätten. So schloss sie das Gespräch mit dem Appell, sich jetzt, im Großen wie im Kleinen für die zahlreichen Geflüchteten einzusetzen, die ebenso dringend Hilfe benötigten. »Ich möchte dazu Astrid Lindgren zitieren: ›Es gibt Dinge, die man tun muss, selbst wenn es gefährlich ist, weil man sonst kein Mensch ist, sondern nur ein Häuflein Dreck.‹«

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Georgenstraße 23
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