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»Der Brief meines Vaters. Eine tunesische Familie in der Nazi-Hölle« von Frédéric Gasquet

  • 18. Mai 2017
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Lesung mit Fabian Hinrichs
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Fabian Hinrichs mit Frédéric Gasquet © Marko Priske
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Henning Baumeister in Vertretung des Bevollmächtigten des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Dr. Michael Schneider © Marko Priske
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Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal © Marko Priske
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Michael Viebig, Leiter der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) © Marko Priske
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Frédéric Gasquet mit seiner Tochter Valerie Gasquet © Marko Priske
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Fabian Hinrichs, Schauspieler © Marko Priske

Am Donnerstag, den 18. Mai 2017, fand in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt die Lesung der Biographie »Der Brief meines Vaters. Eine tunesische Familie in der Nazi-Hölle« von Frédéric Gasquet mit dem Schauspieler Fabian Hinrichs statt.

Zu Beginn begrüßte Henning Baumeister, in Vertretung des Bevollmächtigten des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund Herrn Dr. Michael Schneider, die rund 150 Gäste. Anschließend folgte ein Grußwort von Uwe Neumärker, dem Direktor der Stiftung Denkmal, der ein bisher unbekanntes Kapitel des Holocaust – das Schicksal der tunesischen Juden –  in den Blick nahm. Michael Viebig, der Leiter der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), skizzierte in seiner Einführung die Verbindung der Gedenkstätte mit der Geschichte Gilbert Scemlas, dem Vater Frédéric Gasquets. Noch vor der Lesung begrüßte Frédéric Gasquet gemeinsam mit seiner Tochter die Gäste und bedankte  sich sehr für diese Möglichkeit der Erinnerung an seine Geschichte.

Aus dem Blickwinkel von Frédéric Gasquet zeichnete Fabian Hinrichs in der Lesung den Weg des Vaters von Frankreich über Tunesien zur Vollstreckung des Todesurteils in Halle (Saale) nach. Elf Jahre ist Gasquet alt, als ihm seine Mutter den Abschiedsbrief seines Vaters vorliest, den dieser im Mai 1944 im Wehrmachtsgefängnis Torgau geschrieben hat. Er war wie sein Vater Joseph und sein Bruder Jean von den Deutschen zum Tode verurteilt und schließlich mit dem Fallbeil im Zuchthaus Halle an der Saale hingerichtet worden.

Frédéric Gasquet arbeitet in diesem Buch die Geschichte seiner jüdischen Familie in Tunesien während der nationalsozialistischen Zeit und die Verfolgung seiner Angehörigen – einem unbekannten Kapitel des Holocaust – sowie die Nachkriegszeit in Frankreich auf.

Die Lesung endete mit dem bewegten Abschiedsbrief Gilbert Scemlas an seine Frau, in welchem er seine Liebe zu ihr und ihrem Sohn betonte und den Tätern verzieh.

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