Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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»Das war so schrecklich, man kann das gar nicht erzählen.«

  • 22. Oktober 2015
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Holocaustüberlebender Mano Höllenreiner berichtet
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Ministerialdirektor Anton Hofmann, Bevollmächtigter des Freistaates Bayern beim Bund © Stiftung Denkmal
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Jana Mechelhoff-Herezi © Stiftung Denkmal
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Mano Höllenreiner mit Romeo Franz, Geschäftsführer der Hildegard Lagrenne Stiftung © Stiftung Denkmal
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Mano Höllenreiner © Stiftung Denkmal
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Blick ins Publikum © Stiftung Denkmal
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Mano Höllenreiner mit Romeo Franz © Stiftung Denkmal

Am 22. Oktober 2015 luden die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und die Hildegard Lagrenne Stiftung zu einem Zeitzeugengespräch mit dem Überlebenden Mano Höllenreiner in die Bayerische Landesvertretung.

Das zahlreich erschienene Publikum wurde von Ministerialdirektor Anton Hofmann, Bevollmächtigter des Freistaates Bayern beim Bund, begrüßt. Anschließend führte Jana Mechelhoff-Herezi, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Denkmal, »Erinnerung an Sinti und Roma«, in die Thematik ein. Sie sprach von der langen Geschichte der Ausgrenzung und Verfolgung der Sinti und Roma in Bayern, seit Anfang des 20. Jahrhunderts und bat daraufhin Mano Höllenreiner und Romeo Franz, Geschäftsführer der Hildegard Lagrenne Stiftung, auf die Bühne.

Mano Höllenreiner berichtete im Gespräch mit Romeo Franz wie er 1943, im Alter von acht Jahren, mit seiner Familie nach Auschwitz-Birkenau und dann weiter über Ravensbrück nach Sachsenhausen verschleppt wurde. Er sprach von einem Todesmarsch und der Befreiung, wie er nach Frankreich gelangte und dort niemandem von seiner deutschen Herkunft erzählen durfte. In diesem Zusammenhang erwähnte er ein Foto, das ihm sein Vater von sich in Wehrmachtsuniform gab. Um nicht als Deutscher in Frankreich erkannt zu werden, musste Mano das Foto zerreißen: »Das war das Schwerste im Leben, das ich tun musste.« Zu diesem Zeitpunkt wusste Mano Höllenreiner nicht, ob irgendjemand aus seiner Familie noch am Leben war. Eine französische Pflegefamilie nahm ihn auf und kümmerte sich um ihn. Bis heute liebe er die Franzosen dafür, dass sie ihm das Leben retteten: »Hier wurde ich wieder zum Menschen.« Abschließend betonte er: »Es ist mein größter Wunsch, dass die jungen Leute wissen, was damals passiert ist – und alles was ich Ihnen heute erzählt habe, sind Tatsachen – damit so etwas nie wieder geschieht.«

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
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