Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
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Buchvorstellung und Zeitzeugengespräch mit Nechama Drober

  • 20. Juni 2012
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • »Königsberg ist meine Heimat …« – 70 Jahre nach den großen Deportationen aus Ostpreußen
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Nechama Drober nach ihrem Gespräch mit Uwe Neumärker auf der Bühne im Centrum Judaicum
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v.l.n.r. Hermann Simon, Uwe Neumärker, Nechama Drober, Aristide Fenster, André Schmitz, Klaus Weigelt
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Gäste des Zeitzeugengespräches
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Dr. Hermann Simon, Direktor Centrum Judaicum
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Dr. Aristide Fenster, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Kaliningrad
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Nechama Drober und Uwe Neumärker, Direktor Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Über 120 Gäste erlebten am 20. Juni 2012 einen bewegenden Abend im Centrum Judaicum. Zusammen mit der Stiftung Neue Synagoge Berlin, der Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.) e. V. und dem Haus der Heimat des Landes Baden Württemberg veranstaltete die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas eine Buchvorstellung und ein Zeitzeugengespräch mit Nechama Drober. Nach der Begrüßung durch Dr. Hermann Simon, Direktor des Centrum Judaicum, sprachen Dr. Aristide Fenster, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Kaliningrad, und Klaus Weigelt, Vorsitzender der Stiftung und der Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.).

Nechama Drober schilderte im Dialog mit Uwe Neumärker, dem Direktor der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, ihre Erinnerungen an ihre Familie und ihre Kindheit im ostpreußischen Königsberg. Nechama Drober wurde 1927 als Hella Markowsky in eine jüdische Familie geboren. Sie war Augenzeugin der beiden großen Deportationen von Juden am 24. Juni und am 24./25. August 1942 – vor 70 Jahren, bei denen sie Verwandte, Schulkameraden und engste Freunde verlor. Während ihre Mutter und ihr kleiner Bruder an Unterernährung starben, überlebten Hella und ihre Schwester Rita wie durch ein Wunder. Auch nach der lang ersehnten Befreiung durch die Rote Armee am 28. Januar 1945 hing ihr Leben am seidenen Faden, da man den jüdischen Deutschen nicht glaubte, Juden zu sein. Ihr Vater Paul wurde nach Sibirien verschleppt. Hella Markowsky floh mit ihrer Schwester Rita über Litauen in das moldauische Kischinew. Im Alter von 63 Jahre emigrierte Nechama Drober nach Israel, nachdem ihr die Übersiedlung nach Deutschland 1990 verwehrt worden war.

Neues Buch in der Zeitzeugenreihe der Stiftung – »Ich heiße jetzt Nechama. Mein Leben zwischen Königsberg und Israel«

Am Abend des 20. Juni 2012 sind ebenfalls die Lebenserinnerungen Nechama Drobers erschienen. Ergänzt um eine Vielzahl historischer Bilder, ein Vorwort von Klaus Weigelt, dem Vorsitzenden der Stiftung und Stadtgemeinschaft Königsberg (Pr.), und ein Geleitwort von Prof. Dr. Norbert Lammert, dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, wurde die zweite Auflage ihrer Erinnerungen von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas herausgegeben. Das Buch »Ich heiße jetzt Nechama. Mein Leben zwischen Königsberg und Israel« von Nechama Drober ist der 6. Band in der Zeitzeugenreihe der Stiftung.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

Geschäftsstelle

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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