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»An der Weichsel gegen Osten. Mein Leben zwischen Danzig, London und Jaffa« von Frank Meisler

  • 08. Dezember 2017
  • Aktuelles, Veranstaltungsbericht
  • Lesung mit Alexander Beyer
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Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Freundin Frank Meislers © Stiftung Denkmal, Marko Priske
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Alexander Beyer, Schaupieler © Stiftung Denkmal, Marko Priske
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Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal © Stiftung Denkmal, Marko Priske

Anlässlich der Neuerscheinung des dritten Zeitzeugenberichts in diesem Jahr lud die Stiftung Denkmal am 8. Dezember 2016 zur Lesung und Buchpräsentation von Frank Meislers »An der Weichsel gegen Osten. Mein Leben zwischen Danzig, London und Jaffa« in das ehemalige Stummfilmkino Delphi in Weißensee ein.
Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und Freundin Frank Meislers, begrüßte das Publikum und brachte hierfür zwei Figuren des Bildhauers Frank Meisler mit, die er ihr geschenkt hatte. Dann führte Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal, historisch in das Thema ein, bevor der Schauspieler Alexander Beyer aus dem Bericht des Überlebenden las. Er begann mit einem Grußwort Meislers, der an der Buchpräsentation aus gesundheitlichen Gründen leider nicht teilnehmen konnte.
Frank Meisler (*1925) entstammt einer Danziger deutsch-jüdischen bürgerlichen Familie. In seiner Jugend erlebte er den Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung in seiner Heimatstadt. Ende August 1939 – kurz vor Kriegsbeginn – gelang ihm mit dem letzten ›Kindertransport‹ die Flucht über Berlin nach London. Seine Eltern wurden ins Warschauer Ghetto verschleppt und in Auschwitz ermordet. Nach Kriegsende studierte Frank Meisler in Manchester Architektur und siedelte 1956 nach Israel über, wo er in der Altstadt von Jaffa eine Werkstatt für Bildhauerei betreibt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören ›Kindertransport‹-Denkmäler in Berlin, Danzig und London.
Über seine Abreise 1939 mit einem ›Kindertransport‹ sagt er: »Der Bus fuhr los – und wir ließen Danzig hinter uns. Waren wir uns der Endgültigkeit dieses Moments bewusst? Aus unserer Gruppe von 16 Kindern weinten einige; alle waren traurig. […] Trotz unserer Traurigkeit wurden wir das Gefühl nicht los, es handele sich nur um einen Ferienausflug. Ausflüge enden irgendwann, dieser aber nicht. In einem gewissen Sinne sind wir alle noch immer auf der Reise.«

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Georgenstraße 23
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+49 30 263943 0
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