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Gespräch mit dem Holocaustüberlebenden Zoni Weisz und Lesung mit Herbert Knaup

  • 26. April 2018
  • Aktuelles, Pressemitteilungen
  • Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der dtv Verlag laden am Donnerstag, den 3. Mai 2018, um 18 Uhr, zur Buchvorstellung und Lesung des neu auf Deutsch erschienenen Zeitzeugenberichts des Holocaustüberlebenden Zoni Weisz in die Botschaft des Königreichs der Niederlande, Klosterstraße 50, 10179 Berlin ein.
Berlin, April 2016: Zoni Weisz vor dem Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto: Marko Priske
Berlin, April 2016: Zoni Weisz vor dem Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, Foto: Marko Priske

Nach einer Begrüßung durch Botschaftsrätin Monique Ruhe, Leiterin der Abteilung Kultur und Kommunikation, wird Zoni Weisz im Gespräch mit Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal, von seinem Lebensweg erzählen. Der Schauspieler Herbert Knaup liest begleitend aus »Der vergessene Holocaust. Mein Leben als Sinto, Unternehmer und Überlebender« von Zoni Weisz.

Johan (Zoni) Weisz wurde 1937 als ältestes Kind von Jacoba und Johannes Weisz, einem Musiker und Instrumentenbauer, in Den Haag geboren. Als im Mai 1944 in den Niederlanden Razzien gegen Sinti und Roma stattfanden, sollten Zoni Weisz und seine Familie in das Zigeunerlager Auschwitz deportiert werden. Durch die Hilfe eines niederländischen Polizisten, der dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus angehörte, gelang ihm die Flucht in einen anderen Zug, während seine Familienmitglieder nach Auschwitz deportiert und in der Folge dort oder im KZ Mittelbau-Dora ermordet wurden. Zoni Weisz und einige seiner Verwandten versteckten sich zunächst in Wäldern und kamen dann bei Bauern unter. Schließlich erreichte er seine Großeltern, bei denen er bis Kriegsende bleiben konnte. Nach dem Krieg und erfolgreichem Abschluss der Gartenbau-Schule arbeitete er für die niederländische Königsfamilie und als Repräsentant der niederländischen Blumenindustrie. Als Opfer des Nationalsozialismus ist Zoni Weisz im Niederländischen und im Internationalen Auschwitz-Komitee aktiv und hält vielfältig die Erinnerung an den Holocaust wach. Am 27. Januar 2011 hielt er als erster Vertreter der Sinti und Roma anlässlich der Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus eine Rede vor dem Deutschen Bundestag.

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung unter veranstaltung [at] stiftung-denkmal.de möglich.

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Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas ist eine bundesunmittelbare Stiftung, die das Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit dem Ort der Information und das  Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma sowie den Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde betreut.

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Georgenstraße 23
10117 Berlin
+49 30 263943 0
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